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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Windows-10-Ende – Welche Möglichkeiten gibt es zu verlängern?
Netzwelt

Windows-10-Ende – Welche Möglichkeiten gibt es zu verlängern?

Benjamin Lehmann
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Die Hardwareanforderungen für Windows 11 sind deutlich höher als jene für Windows 10. In der Vergangenheit gab es deshalb viel Kritik in Richtung Microsoft-Konzern, dem man vorwarf, voll funktionsfähige Rechner auf den Müll zu schicken. Als Ironie empfanden manche einen Netzeintrag des Unternehmens, der erklärte, wie man den nun veralteten PC am besten entsorgen sollte. Klar ist: Wer nach Support-Ende das alte Betriebssystem einfach so weiter laufen lässt, ist leichte Beute für Hacker.

Inhaltsübersicht
Offizielle Verlängerung für 30 EuroNotpflaster von externen SoftwarefirmenWindows von ausgedienten MaschinenFazit

Deshalb scheint nun die Suche nach einer Möglichkeit auf Hochtouren zu laufen, wie man Windows 10 noch über den Herbst 2025 hinausretten kann. Die positive Nachricht zuerst: es geht. Man kann den Windows-10-Support verlängern. Die schlechte: Das funktioniert nur für ein Jahr – zumindest dann, wenn man keine Kompromisse und Risiken eingehen möchte. Allerdings: Über Umwege sind auch noch zusätzliche Lösungen denkbar.

Offizielle Verlängerung für 30 Euro

Zuerst zur Standardlösung: Microsoft bietet an, den Support gegen Gebühr für 12 Monate zu verlängern. Für 30 Dollar (oder Euro) bekommt man eine sogenannte ESU-Lizenz, das Kürzel steht für Extended Security Update, also für ein verlängertes Sicherheitsupdate. Den neuen Lizenzschlüssel für das Betriebssystem muss man über die Systemeinstellungen eintragen – fertig. Allerdings sind solche Schlüssel für Privatkunden bislang noch nicht verfügbar. Unternehmen bietet Microsoft übrigens Extra-Konditionen an. Hier gibt es sogar bis zu drei Jahren Verlängerung.

Notpflaster von externen Softwarefirmen

Im Netz kursieren derzeit noch andere Varianten, um Windows 10 zu verlängern. Einige davon sind unseriös, andere zumindest noch nicht 100-prozentig wasserdicht. Eine Möglichkeit, die zunächst vielversprechend klingt, favorisiert der Blogger und Tech-Autor Günter Born. Hintergrund ist hier, dass Microsoft für manche Firmenkunden Windows 10 weiter unterstützen muss – und zwar noch rund zehn Jahre lang. Das heißt, das Betriebssystem wird zwar nicht weiterentwickelt, aber weiterhin nach Schwachstellen untersucht, in die Hacker eindringen können. Und für diese Lücken bietet Microsoft unverändert Patches an; aber nur eben für Firmen- und nicht für Privatkunden.

Die Nachbesserungen untersuchen nun spezialisierte Firmen und basteln daraus eigene Micropatches, also so etwas wie Notpflaster. Diese können nun auch Privatkunden kaufen und auf ihre Rechner aufspielen. Wie gut die Micropatches wirklich funktionieren, ist umstritten. Während Günter Born sie empfiehlt, ist der Redakteur der Computerzeitschrift c`t, Axel Vahldieck, skeptisch. Seiner Meinung nach kann es nur eine Notlösung sein, weil niemand außer Microsoft den Quellcode von Windows kennt und nur wenn der geändert wird, können seiner Überzeugung nach Sicherheitslücken richtig geschlossen werden.

Windows von ausgedienten Maschinen

Eine weitere im Netz angebotene „Windows-10-Verlängerungslösung“ sind sogenannte Gebrauchtlizenzen. Hierbei wird Windows 10 von alten Geräten losgelöst. Das können theoretisch Fräsmaschinen sein, die auf dem Betriebssystem gelaufen sind, oder beispielsweise speziell abgeschottete Notebooks von Einsatzkräften. Diese sogenannten IoT-Enterprise-Versionen von Windows 10 bekommen ebenfalls weiterhin Sicherheits-Updates von Microsoft und sie lassen sich auch auf einem normalen PC weiterbetreiben.

Man muss hierfür seinen Rechner aber komplett neu aufsetzen. Der Blogger Günter Born verweist außerdem auf ein anderes Problem. Man muss einen Händler finden, der garantieren kann, dass die Lizenzen juristisch sauber sind, der Weiterverkauf also von Microsoft genehmigt ist. Das zu klären ist gar nicht so leicht und für den Durchschnitts-User kaum nachvollziehbar.

Fazit

Wer unbedingt mit Windows 10 weiterarbeiten muss, kann sich erst einmal ein Jahr mit der offiziellen ESU-Lizenz von Microsoft „über Wasser halten“. Womöglich kristallisiert sich in der Zwischenzeit heraus, welche anderen Verlängerungs-Lösungen wirklich empfehlenswert sind. Wer kann, steigt besser gleich um auf Windows 11 oder auf ein ganz anderes Betriebssystem, etwa auf eine Linux-Variante.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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