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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Leichte, actionreiche Comedy: Neue Serie „Murderbot“
Kultur

Leichte, actionreiche Comedy: Neue Serie „Murderbot“

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Er ist keine Killermaschine oder gar ein neuer Terminator. Der selbsternannte „Murderbot“ findet Menschen zwar nervtötend, aber deswegen tötet er sie noch lange nicht. Das bringt er nicht übers Herz … obwohl er ja gar keins hat. Die Frage aller Fragen solcher Sci-Fi-Mensch-Maschinen-Stoffe ist auch hier: Was unterscheidet menschliche von künstlicher Intelligenz? In „Murderbot“ ist es: der Humor. Davon hat die Serie viel, der Roboter allerdings keinen. Genau das macht die Sache lustig. Schauspieler Alexander Skarsgård gibt den Murderbot komplett ironiefrei, direkt, ohne Filter oder zweite Aluminium-Haut.

Inhaltsübersicht
Wenn der Bot das System hacktZur Abwechslung mal keine KI-Dystopie

Wenn der Bot das System hackt

Worum geht’s? Der Murderbot hat sein System gehackt, ist damit von den Befehlen der Menschen frei und trotzdem gehorcht er ihnen, um nicht aufzufliegen. Blöd nur, dass die weltoffenen Hippie-Wissenschaftler, denen der Roboter untersteht, gar nicht daran interessiert sind, ihn herumzukommandieren. Sie behandeln ihn auf Augenhöhe, als gleichwertiges Crewmitglied bei ihrer Forschungsexpedition durch die Weiten des Universums.

Das ist alles ziemlich absurd, mitunter etwas planlos und willkürlich, aber durchweg lustig. Die tiefen, ethischen Fragen oder Gefahren von KI behandelt die Serie (wie auch die Bücher) nicht. Sie ist leichte Comedy, in schnellen, teils actionreichen 20-Minuten-Folgen.

Zur Abwechslung mal keine KI-Dystopie

Und doch hat die Serie eine große Stärke: Sie weicht von den gängigen Narrativen zu Künstlicher Intelligenz und dem Zusammenleben von Mensch und Maschine ab – und eröffnet damit eine neue Perspektive auf das Thema.

Der Murderbot ist nämlich kein Terminator oder HAL (ein KI-Computer aus „2001: Odyssee im Weltraum“ und „2010: Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen“) und hat sogar ein menschliches Gesicht. Die Geschichte ist keine Dystopie, kein Krieg der Welten, keine Abschaffung der Arten, sondern eine allzu komische Alltagsutopie: Was wäre, wenn wir einfach alle nett und respektvoll zueinander wären?

Das Szenario ist für den Möchtegern-Murderbot genauso verwirrend wie für uns Zuschauer. Wir wissen nicht so recht, was wir mit der Freundlichkeit und Empathie dieser Wissenschafts-Hippies anfangen sollen, die keinen Unterschied machen zwischen Mensch und Roboter. Ist das naiv, dumm oder vorbildlich?

In einer Zeit, in der wir darüber diskutieren, ob ein „Bitte“ und „Danke“ in der Kommunikation mit ChatGPT angebracht oder ressourcenverschwendend ist, hat die Serie also durchaus einen Punkt – und ist mehr als nur lustig.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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