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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „And Just Like That“ Staffel 3: Grandios und grausam zugleich
Kultur

„And Just Like That“ Staffel 3: Grandios und grausam zugleich

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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„And Just Like That …“ gucken fühlt sich ein bisschen an wie Espresso Macchiato trinken. Sowohl Serie als auch Heißgetränk sind Hypes. Und beide sind erstmal ziemlich belebend. Aber wenn man das Getrunkene oder das Gesehene eine Weile wirken lässt, bekommt man oft Bauchschmerzen. Die von Sex-and-the-City-Fans heiß ersehnte dritte Staffel von „And Just Like That“ läuft aktuell bei Sky Deutschland und Wow und zeigt neue New-York-Abenteuer von Carrie Bradshaw, Miranda Hobbes, Charlotte York und ihren Freundinnen.

Inhaltsübersicht
Darum geht’s in der neuen Staffel „And Just Like That“Warum „And Just Like That“ wieder mal zerrissen wird„And Just Like That“ ist feministischWo die Bauchschmerzen mit Staffel 3 beginnenGesellschaftskritik? Nicht mit Carrie Bradshaw

Darum geht’s in der neuen Staffel „And Just Like That“

Carrie Bradshaw, gespielt von Sarah Jessica Parker, hat Podcast und Kolumne an den Nagel gehängt und will einen Historien-Roman schreiben. Wären da nicht die Ratten in ihrem Garten, die sie von der Arbeit abhalten. Oder die Storys ihrer Freundinnen: Zum Beispiel der Skandal um niemand geringeren als Charlottes geliebten Sir Richard Burton. Die süße Bulldogge wird verdächtigt, im Central Park Gewalt gegen einen anderen Hund verübt zu haben.

Warum „And Just Like That“ wieder mal zerrissen wird

Seit den Sex-and-the-City-Filmen bringen Carrie und Co die Kritiker mit solchen banalen Storys auf die Palme. Auch in Staffel drei von „And Just Like That“. „Lahmes Kostümfest“, schreibt der „Tagesspiegel“, die Plattform „glamour.de“ spricht von „aus der Zeit gefallenen Klischees“ und das Fazit der „Süddeutschen Zeitung“ über den neuen Sex-and-the-City-Ableger lautet: „Wenn man sich schnell alt fühlt, kann das mit diesem Serien-Sequel nur schlimmer werden.“

„And Just Like That“ ist feministisch

Aber wie gesagt: Dieser Serien-Espresso-Macchiato schmeckt erstmal ganz gut. „And Just Like That“ ist leichte Kost – und an vielen Stellen kommt der feministische Anspruch dieses Mal sogar stärker zur Geltung als in den vorherigen Staffeln, wo man sich noch mit peinlichen Mom- und Dadjokes am woken Zeitgeist abarbeitete.

Denn diese Staffel legt den Fokus auf die Bedürfnisse von Frauen in den 50ern. Was besser zu Carrie, Miranda und Co. passt – und auch feministisch ist. Alternde Frauen und ihre Sorgen und Wünsche kommen in Filmen und Serien nämlich selten vor. Auch in der echten Welt gilt: Je älter Frauen werden, desto unsichtbarer werden sie. Und Altersdiskriminierung trifft Frauen häufiger als Männer.

Wo die Bauchschmerzen mit Staffel 3 beginnen

Aber um die unbequemen Themen macht der Sex-and-the-City-Ableger auch dieses Mal wieder einen riesigen Bogen. Ja, neue Accessoires waren in dieser Welt schon immer wichtiger als Fragen danach, warum eine mehr oder weniger arbeitslose Journalistin sich ein schickes Townhouse leisten kann oder wer die Toiletten putzt. Aber das wird immer schwerer auszuhalten. Gegen die Lebensrealitäten in den USA – explodierende Wohn- und Lebensmittelkosten, Obdachlosigkeit (Link zum Audio) wirken die Lebensrealitäten von Carrie und Co wie ein Paralleluniversum.

Gesellschaftskritik? Nicht mit Carrie Bradshaw

Gerade weil sich „And Just Like That“ aber immer noch als feministische Serie sieht, muss man ihr vorwerfen, dass sie diesen Feminismus zum Etikett verkommen lässt – in Zeiten, in denen die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Leichte Unterhaltung hin oder her – gute Comedy kann auch Gesellschaftskritik. Und ein guter Espresso Macchiato kann belebend sein, ohne dass man davon Bauchschmerzen bekommt.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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