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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Sozialkaufhäuser: Nachhaltigkeit statt Mülltonne
Kultur

Sozialkaufhäuser: Nachhaltigkeit statt Mülltonne

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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Marcel Schneider ist bei Diakonia München für die Spendenannahme zuständig. Er wählt aus, was in die Läden und in die Kleiderkammern kommt. Nur gebrauchte Dinge, die man auch an Freundinnen und Freunde weitergeben würde, taugen für den Verkauf, so die Devise: „Alles, was wir nicht weiterverkaufen können, sind für uns Müllkosten.“ Deshalb muss er aus den Sachspenden sorgfältig wählen, was in die Läden geht und was nicht.

Inhaltsübersicht
Diakonia: Acht Secondhand-Geschäfte in München und EbersbergSozialbetriebe: Inklusiv, sozial und sinnorientiert

Diakonia: Acht Secondhand-Geschäfte in München und Ebersberg

Acht Secondhand-Läden betreibt die Diakonie, der soziale Dienst der evangelischen Kirchen, in München. Nicht nur Kleidung, sondern auch Möbel, Bücher und Haushaltsgegenstände gibt es gut erhalten zu kaufen. Statt im Müll zu landen, erhalten die Dinge hier eine zweite Chance.

Am meisten wird Kleidung gespendet, wenn Menschen Platz in ihren Schränken machen, die kaum getragenen Stücke aber nicht wegwerfen wollen, erzählt Schneider. Ein Teil davon geht an Kleiderkammern und damit zu Menschen, die bedürftig sind. Wie beispielsweise die Klientinnen im Frauenobdach Karla 51 in München. Die Einrichtung bietet wohnungslosen Frauen Beratung und Notaufnahme rund um die Uhr an. In der dazugehörigen Kleiderkammer finden Frauen Kleidung – kostenlos und mit Beratung von Patricia Szeiler: „Die Kleidung ist wichtig für die Frauen, sie ist zum einen ein Schutz, und zum anderen wollen die Frauen auch nicht, dass man ihnen ihre Not ansieht.“

Szeiler spürt immer mehr: Die Schere zwischen Arm und Reich geht weit auseinander. In der Kleiderkammer bekommt sie auch Kleidung, auf denen noch das Preisschild hängt: „Für die einen ist es ein Hobby, einzukaufen. Für meine Klientinnen ist so ein Hobby undenkbar.“

An verschiedenen Standorten in München betreibt Diakonia auch sogenannte „mobile Kleiderkammern“. In enger Kooperation mit Kirchengemeinden und der Münchner Tafel versorgen sie dort finanziell bedürftige Menschen mit Kleidung.

Sozialbetriebe: Inklusiv, sozial und sinnorientiert

Die Kleiderkammern und Sozialkaufhäuser bieten außerdem Menschen, die arbeitslos waren, einen Einstieg in den Arbeitsmarkt. Und sie schaffen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung, die in einem beschützten Umfeld tariflich abgesicherte Arbeitsplätze finden. Außerdem werden Reha-Ausbildungen und Umschulungen finanziert, besonders für Menschen, die aufgrund einer psychischen oder physischen Erkrankung ein unterstützendes Arbeitsumfeld brauchen.

In ihren acht Secondhand-Geschäften beschäftigt Diakonia derzeit 210 Menschen an vielen verschiedenen Beschäftigungsformen. Ein Win-win-Modell in mehrfacher Hinsicht: Nachhaltigkeit statt Müll, günstige Waren für Menschen mit kleinem Geldbeutel und ein gutes Gewissen für die Spenderinnen und Spender, die gutes Gebrauchtes nicht in die Tonne werfen.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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