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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Bayerns Königsschlösser zum Welterbe ernannt
Kultur

Bayerns Königsschlösser zum Welterbe ernannt

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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Die bayerischen Königsschlösser von Ludwig II. bekommen den Titel Unesco-Welterbe. Das entschied das Welterbe-Komitee der Unesco bei seiner Sitzung in Paris. Damit bescheinigen die Experten Schloss Neuschwanstein, Schloss Herrenchiemsee, Schloss Linderhof und dem Königshaus am Schachen „außergewöhnlichen universellen Wert für die gesamte Weltgemeinschaft“.

Inhaltsübersicht
Unesco würdigt „architektonische Meisterwerke“Neuschwanstein als Inbegriff des MärchenschlossesKönigsschlösser sind elfte bayerische Welterbe-Stätte

Unesco würdigt „architektonische Meisterwerke“

Die Präsidentin der deutschen Unesco-Kommission, Maria Böhmer, bezeichnete die Aufnahme der Schlösser in die Welterbe-Liste als „herausragende Würdigung dieser eindrucksvollen Orte“. Sie seien „architektonische Meisterwerke“ und zeugten von der künstlerischen Vorstellungskraft, aber auch der Exzentrik des „Märchenkönigs“. Die vier Schlösser seien „den Traumwelten Ludwigs II. entsprungen“, seit Samstag zählten sie nun „zum Erbe der gesamten Menschheit“.

„Es ist schön für Deutschland. Es ist herausragend für Bayern. Wir freuen uns unbändig“, sagte der bayerische Kunst- und Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) mit Blick auf die Auszeichnung. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach von einem „weltweiten Ritterschlag“ für Bayerns Königsschlösser. „Es würdigt unsere Geschichte, Kultur und Baukunst.“

Die Königsschlösser sind laut der bayerischen Schlösserverwaltung bereits seit 2015 offiziell auf der deutschen Vorschlagsliste zum Unesco-Welterbe eingetragen. 2024 besuchten insgesamt 1,7 Millionen Menschen die vier Schlösser.

Neuschwanstein als Inbegriff des Märchenschlosses

Das begehrte Welterbe-Siegel ist zwar nicht mit einer finanziellen Förderung verbunden, erhöht aber die weltweite Bekanntheit und das Ansehen der ausgezeichneten Kulturstätten, was dem Tourismus zugutekommt. Der Staat verpflichtet sich, Welterbe-Stätten langfristig zu erhalten und zu schützen und muss der Unesco darüber regelmäßig Bericht erstatten.

Neuschwanstein wurde als erstes der vier Schlösser erbaut und gilt mit seinen romantischen Türmen und seiner exponierten Lage vor dramatischer Bergkulisse als Inbegriff des Märchenschlosses. Sein Bau hatte 1868 im Auftrag des bayerischen Königs Ludwig II. begonnen, wurde jedoch nie vollendet.

Schloss Linderhof wurde 1886 fertiggestellt und gilt samt Parkanlage als eines der kunstvollsten Ensembles des 19. Jahrhunderts. Schloss Herrenchiemsee entstand nach dem Vorbild des Prachtbaus im französischen Versailles. Das Königshaus am Schachen wurde seit 1869 am Wettersteingebirge gebaut. Es diente Ludwig II. als abgelegener Rückzugsort im Hochgebirge.

Königsschlösser sind elfte bayerische Welterbe-Stätte

In Deutschland stehen mit den Königsschlössern nun 55 Natur- und Kulturerbe-Stätten auf der renommierten Unesco-Liste. Bayern hat mit den Königsschlössern nun die elfte Welterbe-Stätte, neben etwa dem Donaulimes, der Altstadt von Regensburg, der Würzburger Residenz, dem Opernhaus in Bayreuth und der Wieskirche bei Steingaden.

Vor allem das internationale Interesse an den Königsschlössern dürfte durch den Welterbe-Status noch zunehmen – was nicht allen gefällt. Die Gemeinde Schwangau bei Schloss Neuschwanstein etwa führte 2023 einen Bürgerentscheid durch, weil einige Bürger Bedenken hatten, dass der Welterbe-Titel zu noch mehr Tourismus führen würde. Eine Mehrheit stimmte aber dann doch für die Bewerbung.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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