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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Schweinfurter Industrie: 1.300 Arbeitsplätze bei SKF in Gefahr
Wirtschaft

Schweinfurter Industrie: 1.300 Arbeitsplätze bei SKF in Gefahr

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 28. Juli 2025 18:49
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Es ist ein Auf und Ab für die Belegschaft von SKF in Schweinfurt: Noch im März hieß es, die Jobs bei dem schwedischen Wälzlager-Hersteller seien bis 2029 gesichert. Doch nun fürchtet der Betriebsrat, dass längerfristig 1.300 Arbeitsplätze wegfallen könnten. Darüber informiert Norbert Völkl, der Vorsitzende des Betriebsrats, heute bei einer Betriebsversammlung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Inhaltsübersicht
Umzug von SKF-Werk in Schweinfurt könnte Folgen habenBetriebsrat fordert mindestens 3.000 Arbeitsplätze in SchweinfurtBefürchtung: Von 4.500 Stellen runter auf 2.000SKF-Werk in Schweinfurt ist der größte Standort in DeutschlandAuch bei ZF sind tausende Arbeitsplätze in GefahrIndustrie-Standort Main-Rhön ist in der Krise

Umzug von SKF-Werk in Schweinfurt könnte Folgen haben

Diese Ansage käme direkt von SKF am Hauptsitz im schwedischen Göteborg, so Völkl zu BR24. Es gehe dabei um die Zusammenlegung von Immobilien: SKF will das Werk 2 in der Ernst-Sachs-Straße in das Werk 3 im Hafen integrieren. Hintergrund ist, dass es im Werk 3 zu wenig Aufträge im Bereich Windkraft gebe, so Völkl weiter. Deshalb soll die Fertigung von Wälzlagern und Zylinderrollen von Werk 2 ins Werk 3 verlagert werden. Was sich wie ein Umzug anhört, könnte weitreichende Folgen haben, fürchtet der Betriebsrat. Werk 3 ist deutlich kleiner.

Betriebsrat fordert mindestens 3.000 Arbeitsplätze in Schweinfurt

Durch Regelungen für Altersteilzeit seien bereits 500 bis 600 Menschen aus der Belegschaft gegangen, so Völkl. Einen weiteren Abbau von Arbeitsplätzen wolle er nicht hinnehmen. „Jetzt reicht es. Am SKF-Standort Schweinfurt müssen dauerhaft mindestens 3.000 Arbeitsplätze vorhanden sein“, betont der Betriebsratsvorsitzende.

Befürchtung: Von 4.500 Stellen runter auf 2.000

Er erwartet, dass das Unternehmen zukunftsfähige Produkte in Schweinfurt entwickelt und produziert. Im Augenblick sind bei SKF in Schweinfurt rund 3.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Unternehmen will die Zahl laut Völks auf gut 2.000 Arbeitsplätze absenken. Das wäre ein deutlicher Rückgang: In der Hochphase von SKF hatte das Unternehmen in Schweinfurt bis zu 4.500 Menschen beschäftigt.

SKF-Werk in Schweinfurt ist der größte Standort in Deutschland

SKF steht für die Anfangsbuchstaben von „Svenska Kullager Fabriken“. Das Unternehmen stellt unter anderem Wälzlager, Dichtungen und Bauteile zur Schmierung von Bauteilen sowie Mechatronik her. In Schweinfurt produziert SKF auch Großlager für Windkraftanlagen. Das Werk in Schweinfurt ist der Hauptsitz in Deutschland und nach eigenen Angaben der größte Produktionsstandort in Deutschland.

Auch bei ZF sind tausende Arbeitsplätze in Gefahr

Auch beim Automobil-Zulieferer ZF droht ein Kahlschlag. Dort seien 9.000 Arbeitsplätze und alle fünf bayerischen Standorte in Gefahr, warnt die IG Metall Bayern. Für morgen hat die Gewerkschaft zu Protesten an den Standorten aufgerufen: in Schweinfurt, Nürnberg, Auerbach im Landkreis Amberg-Sulzbach, Bayreuth und Thyrnau im Landkreis Passau. Hintergrund ist, dass der Aufsichtsrat in Friedrichshafen zusammenkommt. Dabei geht es um die Zukunft der Antriebs- und Elektromobilitätssparte.

Industrie-Standort Main-Rhön ist in der Krise

Der Industrie-Standort Main-Rhön ist jetzt schon länger in der Krise. Vor allem im vergangenen Jahr haben gleich mehrere Unternehmen Stellenabbau angekündigt. Neben ZF und SKF in Schweinfurt waren beispielsweise auch Preh oder Valeo in Bad Neustadt darunter. Als Grund nennen die Firmen die allgemein schwierige Situation der Wirtschaft – und was Aufträge angeht – aber auch die Flaute im Bereich Elektromobilität.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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