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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Wespen im Spätsommer: Warum wirken sie so aggressiv?
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Wespen im Spätsommer: Warum wirken sie so aggressiv?

Michael Farber
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Wespen schwirren schon seit einigen Millionen Jahren auf der Erde herum und sind weltweit verbreitet. Ihren schlechten Ruf verdanken die Wespen in Deutschland nur zwei Arten aus der großen Familie der Wespen: der Deutschen Wespe, Vespula germanica, und der Gemeinen Wespe, Vespula vulgaris. Nur sie gehen an unser Essen und haben das Potenzial zu echten Nervensägen.

Inhaltsübersicht
Sind Wespen aggressive Tiere?Darum sind Wespen auch im Garten nützlichTrockenheit ist für Insekten ein ProblemIm Spätsommer werden Wespen erst so richtig lästigWas tun, wenn Wespen kommen?Bei Wespen: Nicht schlagen und nicht anpustenWarum reagieren Wespen manchmal aggressiv?

Sind Wespen aggressive Tiere?

Wespen sind nicht von „Haus aus“ aggressiv und stechen wahllos zu. Das wäre reine Energieverschwendung und ist nicht in ihrem Interesse. Aber auf der Jagd nach Nahrung, die sie für ihre Brut brauchen, sind sie ziemlich penetrant. Wenn Wespen angriffslustig werden, haben sie tatsächlich ihre Gründe: Sie fühlen sich bedroht oder in die Enge getrieben.

Darum sind Wespen auch im Garten nützlich

Das Verhalten der Wespen verändert sich im Laufe des Sommers. Im Frühsommer sind die Wespen-Arbeiterinnen auf der Suche nach proteinreicher Kost. Insekten und Aas – und dazu gehört in den Augen der Wespen auch das Steak auf dem Grillteller – sind willkommene Beute, um ihre Nachkommen zu versorgen.

Gartenbesitzer sollten daher bei allem Frust, kein ungestörtes Picknick abhalten zu können, eines bedenken: Ihr Garten wäre nicht ganz so schön, wenn die Wespen sich nicht auch über Fliegen, Maden, Heuschrecken, Mücken, Schnaken, Blattläuse, Raupen und Spinnen etc. hermachen würden. Wespen sind enorm gute Insektenjäger. Alles, was kreucht und fleucht, wie zum Beispiel Fliegen oder Stechmücken, wird eingefangen und an die Brut verfüttert. Auch tote Tiere aus der Natur werden sozusagen „entsorgt“. Außerdem bestäuben Wespen – genauso wie Bienen – Pflanzen. Nicht zuletzt dienen sie Vögeln und anderen Tieren als Nahrung.

Trockenheit ist für Insekten ein Problem

Ein Problem für die Tiere ist Trockenheit. Sie finden nicht genügend Nahrung, zumal die Konkurrenz groß ist. Einige Pflanzen stellen bei großer Hitze ihre Nektarproduktion ein. Wespen ernähren sich aber unter anderem von diesem Pflanzennektar. Wenn davon weniger zur Verfügung steht, kann es sein, dass sie auf Nahrungsmittel des Menschen umsteigen. Deshalb lassen sie sich auch kaum noch vertreiben, wenn es um Ess- oder Trinkbares geht.

Im Spätsommer werden Wespen erst so richtig lästig

Richtig nervig werden Wespen dann typischerweise im Spätsommer. Dann gibt es keine Brut mehr zu versorgen, der Wespenstaat ist ausgewachsen. Die Arbeiterinnen haben nun Zeit, sich verstärkt um ihre eigenen Belange zu kümmern. Sie machen sich auf die Suche nach zuckerhaltiger Nahrung für sich selbst – und können so jede Kaffeetafel im Freien torpedieren.

Was tun, wenn Wespen kommen?

Es gibt zahlreiche mehr oder weniger hilfreiche Tipps, wie man der Wespen Herr werden kann. Bei wenigen Wespen ist es tatsächlich: abwarten und Ruhe bewahren. Letztendlich wollen die Tiere nur Futter holen und dann abschwirren. Bei einer großen Anzahl von Wespen fällt das aber deutlich schwerer. Manchmal bleibt einfach nur noch die Flucht.

Bei Wespen: Nicht schlagen und nicht anpusten

Die erste und wichtigste Regel lautet, nicht mit den Händen herumzufuchteln oder die Tiere anzupusten. Denn das empfinden die Wespen als Bedrohung und reagieren angriffslustig. Beim Anpusten stoßen wir mit der Atemluft eine große Ladung CO2 aus. Das macht die Tiere tatsächlich aggressiv – in Kombination mit Herumfuchteln ist ein Stich nicht unwahrscheinlich. Und hat eine Wespe erst einmal zugestochen, signalisieren die dabei freigesetzten Duftstoffe den anderen Wespen: Achtung: Hier sitzt der Feind! Das kann weitere Stiche nach sich ziehen.

Warum reagieren Wespen manchmal aggressiv?

Auch auf Farben scheinen Wespen zu reagieren. So merkwürdig es sich anhört: Helle Kleidung schützt besser vor Wespenstichen als dunkle, sagt der Biologe Dr. Thassilo Franke in der Sendung „IQ – Aus Wissenschaft und Forschung“ auf Bayern 2. Der Grund ist nachvollziehbar: Wespen verstecken in ihren Nestern sehr viel eiweißreiche Nahrung. Darauf sind nicht nur ihre Nachkommen scharf, sondern auch Dachse, Bären oder andere Tiere, die Wespennester ausgraben und fressen. Und deshalb reagieren Wespen auf Bewegungen und auch auf dunkle Farben aggressiv, denn die Feinde haben ein dunkles Fell – oder einen dunklen Pullover an.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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