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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Schüler und KI: Was Eltern jetzt wissen müssen
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Schüler und KI: Was Eltern jetzt wissen müssen

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 16. September 2025 14:51
Von Michael Farber
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4 min. Lesezeit
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Hausaufgaben mit ChatGPT: Mit dem Start des neuen Schuljahres ist das ab heute wieder in vielen Familien Alltag. Auch bei der Mutter von zwei Schülern, die sich mit ihren Beobachtungen an den KI-Podcast gewendet hat. Sie habe bei der Schule ihrer Kinder nachgefragt, welche KI-Richtlinien es gebe. Antwort: keine. Wie sie bleiben viele Eltern damit allein mit der Frage zurück: Wie bereiten wir unsere Kinder auf einen verantwortungsvollen Umgang mit KI vor?

Inhaltsübersicht
Hausaufgaben mit KI: Ist das sinnvoll?Wie Schulen mit KI umgehen könnenWas Eltern tun können, um Schüler KI-fit zu machenAusblick: KI als Lernobjekt und Lernwerkzeug

Hausaufgaben mit KI: Ist das sinnvoll?

Fangen wir mit KI als Helfer bei den Hausaufgaben an: Ist es ok, dabei ChatGPT einzusetzen? Ein Blick auf die schnöde Statistik sagt: 62 Prozent der Jugendlichen nutzen bereits regelmäßig KI-Tools, meistens für Hausaufgaben. Das kam bei der jüngsten JIM-Studie (externer Link) des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest heraus.

Nur: Wirklich lernen, im Sinne von etwas verstehen und später anwenden können, das machen die Schüler damit nicht. Wissenschaftlich bewiesen hat das ein Experiment der Universität von Pennsylvania (externer Link). Schüler, die ihre Mathe-Hausaufgaben mit ChatGPT gemacht hatten, schnitten später in Prüfungen schlechter ab als diejenigen, die sich komplett ohne KI vorbereitet hatten.

Richtig eingesetzt, kann KI aber auch ein individueller Nachhilfelehrer sein. Sie kann schwierige Themen erklären, Beispiele liefern und Rückfragen beantworten. Googles NotebookLM ermöglicht Recherchen in eigenen Dokumenten, Gemini und ChatGPT (externer Links) bieten Lernmodi – in einem ersten Test unseres KI-Podcasters Fritz Espenlaub konnte aber zumindest ChatGPT nicht überzeugen.

Wie Schulen mit KI umgehen können

Und KI als Lehr- und Lernmittel im Unterricht? Die Kultusministerkonferenz empfiehlt (externer Link): Schüler sollen sowohl über KI lernen als auch mit ihr. Dafür brauche es unter anderem neue Prüfungsformate, mehr Fortbildungen und klare Regeln in den Ländern.

Einheitliche Vorgaben aber gibt es bislang nicht. Laut dem Digitalverband Bitkom haben nur 23 Prozent der weiterführenden Schulen in Deutschland Regeln zum KI-Einsatz. Ob und wie sie den Einsatz von KI erlauben, müssen derzeit also die meisten Lehrerinnen und Lehrer individuell entscheiden.

Was Eltern tun können, um Schüler KI-fit zu machen

Vorerst bleibt es also an den Eltern und ihren Kindern hängen, den verantwortungsvollen Umgang mit KI zu vermitteln. Technikprofi muss dafür niemand sein. Ein Vorschlag:

  1. Feste Zeiten für die gemeinsame KI-Nutzung einplanen – auch wenn es nur einmal pro Woche ist.
  2. Klare Regeln zu Dauer und Zweck vereinbaren. Beispiel: KI für Schule ja, zum Daddeln vor dem Schlafengehen nein.
  3. Den Bot kindgerecht briefen – etwa mit Prompts, die zum Lernen und Entdecken anregen statt in stundenlange, zuweilen toxische Dialoge zu verstricken. Unser KI-Podcast-Host Gregor Schmalzried hat sich dafür diesen KindGPT-Prompt ausgedacht.
  4. Gemeinsam ausprobieren, zum Beispiel eine Aufgabe lösen lassen.
  5. Die Ergebnisse kritisch hinterfragen: „Woher weißt du, dass das stimmt?“ Die anschließende eigene Recherche kann helfen, zu verstehen, wie KIs funktionieren.
  6. Zusammen auswerten: Was war richtig, was ungenau, was falsch?

Ausblick: KI als Lernobjekt und Lernwerkzeug

Wie also weiter mit den Hausaufgaben, der Schule und KI? Die gute Nachricht: Anders als die Algorithmen von Social-Media-Apps lassen sich Chatbots ein Stück weit steuern – siehe Punkt 3 oben. KI kann so zum kreativen Werkzeug und sinnvollen Unterstützer werden. Gleichzeitig sind die Länder gefragt, Lehrerinnen und Lehrern in die Lage zu versetzen, auf die KI-Revolution zu reagieren.

🎧 Wie verändert KI unser Leben? Und welche KI-Programme sind in meinem Alltag wirklich wichtig? Antworten auf diese und weitere Fragen diskutieren Gregor Schmalzried, Marie Kilg und Fritz Espenlaub jede Woche in „Der KI-Podcast“ – dem Podcast von BR24 und SWR.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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