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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > „Es stresst unfassbar viele“: Schüler kämpfen gegen Exen
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„Es stresst unfassbar viele“: Schüler kämpfen gegen Exen

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 18. September 2025 11:47
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Eines hat sich für die Schülerinnen und Schüler in Bayern im neuen Schuljahr nicht geändert: Sie müssen zumindest in den weiterführenden Schulen weiterhin jederzeit damit rechnen, dass ihr Wissen unangekündigt abgefragt werden kann. Die Extemporalien (kurz Exen) bleiben, das hatten Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Landtag im Frühjahr so entschieden. Andere Bundesländer hingegen, wie Rheinland-Pfalz, haben die unangekündigten Abfragen in diesem Schuljahr abgeschafft.

Inhaltsübersicht
Schüler und Eltern kämpfen weiterUmgang städtischer Schulreferate mit ExenSPD will Nürnberg zu „Exen-freier Zone“ machen

Schüler und Eltern kämpfen weiter

Auch in Bayern will die Initiative „Abfragen abschaffen“ nicht aufgeben. Die Initiative ist ein Zusammenschluss von Schüler- und Elternvertretern sowie Vereinen, die Schulen anders aufstellen wollen.

Tim Beckmann ist einer der Mitinitiatoren und ehemaliger Landesschülersprecher. Er sagt: „Es stresst unfassbar viele Leute, in Bayern durchlebt das jeder mal. Und in anderen Bundesländern sieht man ja, dass es auch anders geht, also man könnte es weglassen.“ Leistungsnachweise ganz abzuschaffen, das fordert niemand. Es geht nur um die unangekündigten Abfragen, die von den Schülern besonders gefürchtet werden.

Umgang städtischer Schulreferate mit Exen

Die Stadt München hat ihren städtischen Schulen in einem Schreiben empfohlen, auf Exen zu verzichten und will damit eine alternative, angstfreie Prüfungskultur schaffen. Regensburg hingegen überlässt es jeder einzelnen Schule selbst, derzeit verzichtet allerdings noch keine städtische Schule auf die Exen.

SPD will Nürnberg zu „Exen-freier Zone“ machen

In Nürnberg wurde ein Entwicklungsprozess mit allen Beteiligten unter dem Motto „Schule 2040“ angestoßen. Schulreferentin Cornelia Trinkl (CSU) erklärt: „Das heißt für uns nicht, dass wir alle Exen abschaffen, sondern wir wollen uns das gemeinsam mit Lehrkräften anschauen und auch mit Hinblick auf KI und andere Entwicklungen, auf die wir eingehen müssen, neue Prüfungsformate entwickeln.“

Diesem Prozess hatten ursprünglich alle Stadtratsfraktionen zugestimmt, doch seit der Petition im Landtag geht es der Nürnberger SPD nicht schnell genug. Der Vorsitzende der Stadtratsfraktion Nasser Ahmed will Nürnberg zu einer sogenannten „Exen-freien Zone“ machen, denn „Exen sind ein Relikt vergangener Zeiten. Die Vorstellung, dass man mit Druck den Schülern etwas beibringen kann, ist einfach veraltet.“ Vermutlich geht es auch um Stimmen im Kommunalwahlkampf – seitens der Schülerinnen und Schüler wird die Unterstützung ihres Anliegens aber begrüßt. „Wir freuen uns, dass Politiker sagen, wir nehmen das ernst und wir nehmen euch da auch ernst und (…) wir hoffen natürlich, dass es klappt.“

Das Thema unangekündigte Exen ist also längst nicht vom Tisch, sondern wird Schulen und Politik auch in diesem Schuljahr erneut beschäftigen.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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