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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Sarah Mullally: Erste Frau an der Spitze der Kirche von England
Kultur

Sarah Mullally: Erste Frau an der Spitze der Kirche von England

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 7. Oktober 2025 11:49
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Füße zu waschen, das sei ihre Berufung, erklärte Sarah Mullally bei ihrem ersten Auftritt als designierte Erzbischöfin in der Kathedrale von Canterbury. 35 Jahre lang arbeitete sie beim britischen Gesundheitsdienst NHS, zuletzt als Oberschwester. Dann fühlte sich von Gott berufen und schlug eine Karriere in der Kirche ein – mit Erfolg.

Inhaltsübersicht
Der Weg aus Gesundheitsdienst zur Erzbischöfin von CanterburyLGBTQIA+-Segnung und Geflüchtete: Die Positionen von MullallyHerausforderung: Umgang mit Missbrauch

Der Weg aus Gesundheitsdienst zur Erzbischöfin von Canterbury

Mullally wurde 2006 Priesterin und 2018 zur ersten Bischöfin von London ernannt, dem dritthöchsten geistlichen Amt der anglikanischen Church of England. Jetzt bekommt sie das Spitzenamt.

Die ersten Frauen in England wurden 1994 zu Priesterinnen geweiht. Die ersten Ernennungen von Bischöfinnen erfolgten im Jahr 2014. Nun ist erstmals eine Frau Erzbischöfin von Canterbury. Dieses Amt vereint viele Funktionen, darunter die des Diözesanbischofs der Diözese Canterbury, Primas von ganz England sowie Ehrenprimas der weltweiten Anglikanischen Gemeinschaft, die aus rund 80 bis 85 Millionen Menschen in 165 Ländern besteht.

Mullally ist damit die 105. Nachfolgerin des heiligen Augustinus von Canterbury. Dieser wurde von Papst Gregor I. im Jahr 597 als Missionar auf die britischen Inseln gesandt. Dort gründete er die englische Kirche, die seit der Reformation im 16. Jahrhundert nicht mehr katholisch ist, sondern protestantisch wurde.

LGBTQIA+-Segnung und Geflüchtete: Die Positionen von Mullally

Sarah Mullally gilt als progressiv beim Thema LGBTQIA+-Rechte. So bezeichnete sie vor zwei Jahren die Entscheidung, die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare zu erlauben, als einen Moment der Hoffnung für die Kirche. Außerdem verurteilte sie die Pläne der letzten konservativen Regierung, Bootsflüchtlinge nach Ruanda abzuschieben.

Konservative Teile der anglikanischen Kirche würden sich an ihren Positionen stören, so Tim Wyatt, britischer Journalist für Religionsthemen. „Sie ist sicher eine gute Wahl, um die Kirche zu managen“, so Wyatt. „Aber sie ist bisher nicht als besonders spirituell in Erscheinung getreten.“

Herausforderung: Umgang mit Missbrauch

Mullally folgt in ihrem Amt auf Justin Welby. Vor einem Jahr trat dieser von seinem Amt zurück. Der heute 69-Jährige reagierte damit auf Vorwürfe, sexuellen Missbrauch jahrelang vertuscht zu haben. Hintergrund war eine Untersuchung über einen mit der Kirche von England verbundenen Missbrauchstäter. Welby erklärte, er übernehme die persönliche und institutionelle Verantwortung für seine Rolle in dem Missbrauchsfall.

Eine gelingende Aufarbeitung von Missbrauch wird wohl eine der zentralen Aufgaben der neuen Erzbischöfin werden. „Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir den Betroffenen zuhören, uns um Schwache kümmern und eine Kultur der Sicherheit für alle fördern“, so Mullally. Am 25. März 2026 soll sie in der Kathedrale von Canterbury offiziell in ihr Amt eingeführt werden.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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