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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „A Study of Losses“ von Beirut: Zurück auf dem Indie-Dampfer
Kultur

„A Study of Losses“ von Beirut: Zurück auf dem Indie-Dampfer

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Zur Abwechslung mal eine gute Nachricht: Da ist es wieder, das charakteristisch fernwehkranke Beirut-Schunkeln, wie auf einem altmodischen Schaufelrad-Dampfer bei leichtem Seegang mit ein paar Achterln Weißwein im System. Mal ehrlich: Wie schön. Schien es doch vor ein paar Jahren noch so, als wäre die Karriere vom einstigen Indie-Folk-Weltmusik-Wunderkind Zach Condon vorbei.

Inhaltsübersicht
Wortwörtliche ZirkusmusikFast schon zu makelloser KlangSynthesizer halten wach

Wortwörtliche Zirkusmusik

Condon hatte die Band Beirut Mitte der Nuller Jahre als Soloprojekt gestartet, zuletzt aber plagten ihn mentale Erschöpfung und Stimmprobleme – fast ein halbes Jahrzehnt war Sendepause. Jetzt veröffentlichen Beirut mit „A Study of Losses“ bereits ihren zweiten Longplayer innerhalb von zwei Jahren, mit Betonung auf Long: Die Kondition scheint für die Langstrecke wieder zu reichen.

„A Study of Losses“ geht mit knapp einer Stunde Spielzeit über die volle Distanz bis rein in die Verlängerung: Insgesamt 18 Tracks sind es geworden. 12 mit Gesang und sechs Instrumentals, letztere quasi kammermusikalische Einschübe irgendwo zwischen Folk, Barock und Filmmusik:

Geschrieben wurden die neuen Stücke für den Zirkus. Also wortwörtlich, als musikalische Begleitung des Akrobatikprogramms eines schwedischen Arthouse-Zirkus. Gerade die instrumentalen Stücke würden aber eben auch wunderbar als Soundtrack für einen Film funktionieren, der an der Grenze zum Kitsch entlangschunkelt, aber handwerklich so sicher ans Herz geht, wie ein erfahrener Kardio-Chirurg.

Fast schon zu makelloser Klang

Stichwort Handwerk – von dem verstehen die an diesem Album beteiligten Menschen ganz offensichtlich so einiges. Von Songwriting, Arrangement, Performance, bis hin zu den Klangnuancen, die die Recording-, Mixing-, und Mastering-Engineers herausgetüftelt haben, gerade auf guten Kopfhörern oder Lautsprechern ist „A Study of Losses“ ein Genuss für alle, die gerne hochqualifizierten Menschen bei der Arbeit zuhören.

Manchmal ist das alles fast ein bisschen zu makellos. Das gilt auch für Zach Condons Stimme. Die erstrahlt, gottlob, in altem Glanz. Condons ätherisch-pastoralen Klosterschüler-Gesangsstil aber muss man mögen, sonst hält man womöglich nicht die ganze Spieldauer des neuen Albums durch. Ein bisschen mehr Brüchigkeit, ein bisschen mehr Sturm, Drang und Gerumpel hätte den hier zelebrierten glockenspielseligen Indiefolk-Messen gutgetan.

Synthesizer halten wach

Wie damals auf dem Beirut-Debüt „Gulag Orkestar“, als Zach Condon mutmaßlich noch nicht so genau wusste, was er tut, aber die Eindrücke seiner jugendlichen Balkan-Reisen mitreißend in Musik verwandelte. Auf „A Study of Losses“ sind es dann vor allem die Handvoll Stücke, bei denen Synthesizer die instrumentale Hauptrolle übernehmen, die für erfrischende Akzente sorgen und verhindern, dass man in der Fülle des Wohlklangs auf dem Sonnendeck des schunkelnden Schaufelraddampfers selig wegschlummert.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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