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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Deutscher Buchpreis 2024 geht an Martina Hefter
Kultur

Deutscher Buchpreis 2024 geht an Martina Hefter

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Die Schriftstellerin Martina Hefter ist neue Preisträgerin des Deutschen Buchpreises. Der bei einem Festakt in Frankfurt am Main bekanntgegebenen Juryentscheidung zufolge erhielt sie die Auszeichnung für ihren Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“.

Inhaltsübersicht
Roman von Martina Hefter: Leben in zwei WeltenDeutscher Buchpreis mit 25.000 Euro dotiertFrankfurter Buchmesse in dieser Woche

Es handle sich um ein klug choreografiertes Buch, das „eine ganz eigene Anziehungskraft ausübt“, heißt es in der Begründung der Jury. „Auf faszinierende Weise verbindet der Roman zermürbenden Alltag mit mythologischen Figuren und kosmischen Dimensionen, er navigiert zwischen Melancholie und Euphorie, reflektiert über Vertrauen und Täuschung.“

Roman von Martina Hefter: Leben in zwei Welten

Die 59 Jahre alte Hefter wurde in Pfronten im Allgäu geboren und lebt in Leipzig. Sie ist nicht nur Autorin, sondern auch Tänzerin und Performance-Künstlerin, so wie auch ihre Roman-Protagonistin.

In „Hey guten Morgen, wie geht es dir?“ lebt die Mittfünfzigerin Juno in zwei Welten: Tagsüber pflegt sie ihren schwer kranken Mann, nachts taucht sie ab ins Internet. Dort chattet sie mit sogenannten Love-Scammern: Dabei handelt es sich um Internetbetrüger, die mittels Fake-Profilen Kontakt zu Liebessuchenden aufnehmen und diese finanziell ausbeuten wollen. Juno lässt sich auf Love-Scammer aus Nigeria ein, doch versteckt ihre wahre Identität und man fragt sich irgendwann, wer hier wen betrügt. Und dann entstehen doch Momente wahrer Nähe. 

Und es geht in dem Roman auch um das Altern, um Kolonialismus, um Sehnsüchte, Freundschaft und Liebe. Von diesen großen Themen erzählt Hefter lakonisch und zart.

Deutscher Buchpreis mit 25.000 Euro dotiert

Nominiert für die Auszeichnung waren außerdem das Buch „Vierundsiebzig“ der im Landkreis Freising aufgewachsenen Ronya Othmann, Markus Thielemann mit „Von Norden rollt ein Donner“, Maren Kames mit „Hasenprosa“, Clemens Meyers „Die Projektoren“, und Iris Wolffs „Lichtungen“.

Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro, alle anderen Nominierten jeweils 2.500 Euro. Im vergangenen Jahr erhielt Tonio Schachinger den Preis für sein Werk „Echtzeitalter“.

Die wichtige Auszeichnung für deutschsprachige Literatur wurde in diesem Jahr zum 20. Mal vergeben. Die siebenköpfige Jury hat dafür insgesamt 197 Romane aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gesichtet. Die Werke sind seit Oktober 2023 erschienen oder kommen erst noch heraus.

Frankfurter Buchmesse in dieser Woche

Am Dienstag wird die bis Sonntag dauernde Buchmesse in Frankfurt am Main im Beisein von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Italiens Kulturminister Alessandro Giuli eröffnet. Italien ist in diesem Jahr Gastland. Ab Mittwoch ist die Messe für Fachbesucher geöffnet, ab Freitag für das breite Publikum. Zu den Höhepunkten zählt auch die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels zum Messeabschluss am Sonntag. In diesem Jahr wird die US-polnische Journalistin und Historikerin Anne Applebaum geehrt.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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