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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Experiment Tinder“: Analoges Date mit dem Theater-Publikum
Kultur

„Experiment Tinder“: Analoges Date mit dem Theater-Publikum

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Sich kennerlernen, verlieben oder sich vielleicht gar nicht erst finden: Das Theaterstück „Experiment Tinder“ spielt mit den Möglichkeiten und auch Unmöglichkeiten gegenseitiger Annäherung. Die Nürnberger Tafelhalle wird dabei zum Experimentierfeld mit verschiedenen Sets. Die Schauspieler Christine Wehner und Julian Keck schlüpfen in verschiedene Rollen, zeigen, wie sich Online-Bekanntschaften in der Realität finden oder auch kläglich scheitern.

Inhaltsübersicht
Regisseurin: Online-Dating ist krassPublikum spielt mitMehr Nähe zur Kunst wagenZweite Chance für Pandemie-Produktionen beim re:festival

Regisseurin: Online-Dating ist krass

Die Regisseurin und Autorin des Stücks, Andrea Hintermaier, war selbst zeitweise auf Tinder angemeldet. Das dort Erlebte motivierte sie dazu, ein Theaterstück zu schreiben und zu inszenieren und darin der Frage nachzugehen, wie Beziehungen funktionieren und welche Rolle Sexismus auf Dating-Plattformen spielt. „Ich wollte das Stück eigentlich gar nicht schreiben, musste aber, weil die Erfahrungen so krass waren“, sagt Andrea Hintermaier dazu. Die Dialoge sind echten Chatprotokollen entnommen, die für das Theaterstück dramaturgisch etwas zugespitzt wurden.

Publikum spielt mit

Herausgekommen ist ein Stück abseits der Norm, das vor allem die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Tafelhalle ins Zentrum des Geschehens rücken will. Eine klassische Bühne, die Zuschauer und Akteure voneinander trennt, gibt es beim „Experiment Tinder“ nicht. Stattdessen folgt das Publikum den beiden Schauspielern auf Schritt und Tritt von Szene zu Szene. Immer wieder wird es interaktiv ins Geschehen miteinbezogen, soll die Handlung gar mitbestimmend vorantreiben. Eine Herausforderung auch für die Schauspieler, die viel Improvisationstalent beweisen müssen.

Mehr Nähe zur Kunst wagen

Die Regisseurin will Menschen mit ihrem Stück wieder mehr in die Kunst einbeziehen, Barrieren zwischen Bühne und Publikum brechen. Es sei doch schön, wenn beim „Experiment Tinder“ alle gemeinsam Kunst erlebten, sagt Andrea Hintermaier. Ein Experiment sei das Stück allemal. Niemand könne vorhersehen, wie die Leute reagierten, wenn sie Teil der Inszenierung würden. Bei den Proben in der Tafelhalle zumindest funktioniert das schon recht gut. Das „Probenpublikum“ ist bunt gemischt, spielt mit, hat Freude am Szenischen, kennt wenig Berührungsängste.

Zweite Chance für Pandemie-Produktionen beim re:festival

Die Premiere von „Experiment Tinder“ ist eingebettet in das „re:festival“ der Nürnberger Tafelhalle vom 27. September bis 3. Oktober. Dabei handelt es sich um eine Art Vintage-Festival für Tanz, Theater, Musik und Performance. Es geht um Nachhaltigkeit im Theater. Eingeladen dazu sind Produktionen, die aufgrund der Coronapandemie nicht in vollem Umfang gezeigt werden konnten. Auch das „Experiment Tinder“ wurde damals nur im Stream aufgeführt. Jetzt muss sich das Online-Experiment ganz analog beweisen. Premiere ist am 1. Oktober in der Nürnberger Tafelhalle.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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