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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Filmfestspiele Venedig: Jim Jarmusch gewinnt Goldenen Löwen
Kultur

Filmfestspiele Venedig: Jim Jarmusch gewinnt Goldenen Löwen

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 7. September 2025 14:47
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Beim Filmfestival von Venedig hat US-Regisseur Jim Jarmusch den Goldenen Löwen für den besten Film gewonnen. In „Father Mother Sister Brother“ – mit Schauspielstars wie Cate Blanchett, Adam Driver und Tom Waits – geht es um dysfunktionale Familien. Jarmuschs Werk setzte sich bei der Preisverleihung am Samstagabend gegen die Doku „The Voice of Hind Rajab“ der Regisseurin Kaouther Ben Hania durch. Das Drama handelt vom Krieg im Gazastreifen. Es gewann den Silbernen Löwen.

Inhaltsübersicht
Film über Gazastreifen galt als FavoritChinesin Xin Zhilei als beste Schauspielerin gekürtGaza-Konflikt ist auch Thema bei der Preisverleihung

Film über Gazastreifen galt als Favorit

Der Film „The Voice of Hind Rajab“ galt als einer der Favoriten für den Goldenen Löwen, nachdem er bei seiner Premiere am Lido mit 23-minütigem Applaus gefeiert worden war. Der Film erzählt die Geschichte eines fünf Jahre alten palästinensischen Mädchens, das bei einem israelischen Angriff im Gazastreifen getötet worden war. Viele Festivalbesucher brachen während des Films in Tränen aus.

Stattdessen entschied sich die Jury – unter der Leitung von US-Regisseur Alexander Payne – für den Film des unter anderem mit „Down By Law“, „Night on Earth“ und „Stranger Than Paradise“ bekannt gewordenen Independent-Filmemachers Jarmusch. „Danke dafür, dass ihr unseren leisen Film würdigt“, sagte der in seiner Dankesrede.

Chinesin Xin Zhilei als beste Schauspielerin gekürt

Die französisch-tunesische Regisseurin Ben Hania sagte in ihrer Dankesrede, ihr Film erzähle nicht nur die Geschichte der kleinen Palästinenserin Hind Rajab. „Es ist die tragische Geschichte eines ganzen Volkes, das einen Völkermord erleidet.“ Auch Jarmusch brachte bei der Preisverleihung seine Ablehnung des israelischen Vorgehens im Gazastreifen zum Ausdruck: Er trug einen Anstecker mit dem Wort „Enough“.

Den Silbernen Löwen für den besten Regisseur erhielt der US-Filmemacher Benny Safdie für „The Smashing Machine“. In der Filmbiografie über den US-Kampfsportler Mark Kerr spielt Action-Star Dwayne „The Rock“ Johnson die Hauptrolle. Als beste Hauptdarstellerin wurde die Chinesin Xin Zhilei für ihre Rolle in dem Film „The Sun Rises on US All“ ausgezeichnet. Der Italiener Toni Servillo erhielt den Preis für den besten Hauptdarsteller in „La Grazia“ von Paolo Sorrentino.

Gaza-Konflikt ist auch Thema bei der Preisverleihung

Servillo nutzte seine Dankesrede, um seine „Bewunderung“ für die pro-palästinensischen Aktivisten auszudrücken, die derzeit an Bord einer Gaza-Hilfsflotte versuchen, Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu bringen. Die Aktivisten, unter ihnen die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, „haben beschlossen, voller Mut ihre Segel zu hissen, um Palästina zu erreichen und ein Zeichen von Menschlichkeit in ein Land zu bringen, in dem die menschliche Würde täglich und auf grausame Art und Weise erniedrigt wird“, so der italienische Schauspieler.

Der Krieg Israels gegen die Hamas im Gazastreifen war eines der bestimmenden Themen beim Filmfestival in Venedig. Rund 2.000 Menschen aus der Filmindustrie hatten einen offenen Brief einer „Venice4Palestine“ genannten Organisation unterzeichnet, in dem ein deutlichere Stellungnahme gegen die israelische Kriegsführung gefordert wurde. Unter den Unterzeichnern waren die Regisseure Guillermo del Toro und Todd Field.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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