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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Insolventes Landestheater Oberpfalz: Wie es jetzt weiter geht
Kultur

Insolventes Landestheater Oberpfalz: Wie es jetzt weiter geht

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Nachdem das Landestheater Oberpfalz (LTO) in der vergangenen Woche Insolvenz angemeldet hatte, steht nun fest: Die Aufführungen laut Spielplan finden bis zum Jahresende statt. Das ergab eine erneute Mitarbeiterversammlung am Mittwochnachmittag mit dem Insolvenzverwalter, Harald Schwartz, aus Amberg. Zum Wochenbeginn war zunächst unklar, ob die Aufführungen trotz Insolvenz bis Jahresende stattfinden.

Inhaltsübersicht
Karten für Aufführungen gut verkauftEigene Spielstätte vor kurzem eröffnetNeue Räume in der alten Glasfabrik VohenstraußEnsemble bespielt auch andere SpielstättenEnde des Jahres ist Schluss

Karten für Aufführungen gut verkauft

Die Karten für die Aufführungen sind gut verkauft, auf dem Spielplan steht die Komödie „Dinner für Spinner“, die derzeit läuft. Ab dem 29. November kommt das Schauspiel „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ dazu und im Dezember wird „Der kleine Prinz“ gezeigt.

Das Landestheater Oberpfalz hat derzeit rund 20 Beschäftigte und fünf feste Schauspieler. Das Ensemble wird je nach Produktion unterstützt von Gast-Schauspielern oder Laien-Schauspielern.

Eigene Spielstätte vor kurzem eröffnet

Das Landestheater Oberpfalz hatte erst im September nach 14 Jahren in Vohenstrauß eine eigene Spielstätte eröffnet. Bislang war es das einzige professionelle Theater in Bayern ohne feste Spielstätte. Die „LTO Glasfabrik“ ist komplett barrierefrei und beheimatet Büros, Bühne, Bistro und Fundus, in unmittelbarer Nähe auch die Werkstätten des Theaters und eine kleine Probebühne.

Die gut zehn Produktionen des Landestheaters pro Jahr können so mit weniger Aufwand und kostengünstiger entstehen, hieß es. Der künstlerische Leiter Christian A. Schnell sprach von einem „Anlaufpunkt, einem Hafen“ für den Betrieb.

Neue Räume in der alten Glasfabrik Vohenstrauß

Bewusst wollten die Kulturschaffenden den Industriecharme der Räume in der alten Glasfabrik von Vohenstrauß erhalten. Die Kosten für die Einrichtung der neuen Spielstätte lagen im unteren fünfstelligen Bereich. Zur Unterstützung konnten Gönner und Zuschauer Stühle sponsern. Rund 80 Zuschauer haben Platz in der „LTO Glasfabrik“.

Davor mussten für Proben Stadthallen angemietet werden, die oft auch nur terminlich eingeschränkt genutzt werden konnten. Büros und Fundus des Landestheaters waren in Leuchtenberg untergebracht.

Ensemble bespielt auch andere Spielstätten

Das Landestheater Oberpfalz wurde im Jahr 2010 gegründet. Bereits damals entstand der Wunsch nach einer eigenen, festen Spielstätte, der sich nun erfüllte. Dennoch bespielt das Ensemble weiterhin viele Orte in der ganzen nördlichen und mittleren Oberpfalz – von Kemnath, Speinshart und Grafenwöhr über Leuchtenberg und Tirschenreuth bis nach Neunburg vorm Wald und Guteneck, versichert Geschäftsführer Wolfgang Meidenbauer. Erstmals gehen die Künstler in dieser Saison auch mit dem Stück „Der Entstörer“ direkt in Schulen.

Ende des Jahres ist Schluss

Ende dieses Jahres soll dann Schluss sein mit dem Theater. Am 31. Oktober meldete die Landestheater Oberpfalz GmbH (LTO) Insolvenz an. Rund 20 Beschäftigte in Voll- und Teilzeit werden zum Ende des Jahres ihren Job verlieren. Außerdem würden Künstlerinnen und Künstler ihre Stückverträge nicht bekommen.

Was im kommenden Jahr mit der neuen Spielstätte passiert, ist unklar. Laut Insolvenzverwalter soll sie erhalten bleiben. Harald Schwartz muss nun Kommunen und Landkreise wieder ins Boot holen und das Theater neu aufstellen. Er werde „alles dafür tun, um den professionellen Theaterbetrieb in der nördlichen Oberpfalz zu sichern“, erklärte Schwartz in einer Mitteilung.

Als Grund für die Insolvenz wird auch die Corona-Pandemie genannt, die eine große finanzielle Lücke hinterlassen habe, heißt es vom LTO.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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