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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Jom Kippur: Was machen Juden an ihrem höchsten Festtag?
Kultur

Jom Kippur: Was machen Juden an ihrem höchsten Festtag?

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 2. Oktober 2025 14:48
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Von Sonnenuntergang am Mittwoch bis Sonnenuntergang am Donnerstag wird in vielen jüdischen Familien 25 Stunden gefastet und gebetet. Am Abend des 1. Oktober beginnt der höchste Feiertag im Judentum, Jom Kippur, das Versöhnungsfest. Gläubige Jüdinnen und Juden sollen über sich selbst und ihr Leben nachdenken. Der Gedanke dahinter: Damit Gott vergibt, sollen vorher auch die Menschen untereinander vergeben.

Inhaltsübersicht
Versöhnungstag ist höchster Festtag der JudenJom Kippur endet mit dem Blasen des SchofarsKein Fasten für Soldaten in Israel

Versöhnungstag ist höchster Festtag der Juden

Neben Essen und Trinken sind an Jom Kippur nach der Thora – der heiligen Schrift der Juden – sexuelle Kontakte, Körperpflege und Luxusgegenstände wie etwa Lederschuhe verboten. Am Versöhnungstag kleidet man sich weiß. Vor Anbruch der Nacht versammeln sich Menschen in Synagogen, um das Kol-Nidre-Gebet zu sprechen – den formelhaften Widerruf aller persönlichen Gelübde, Eide und Versprechungen gegenüber Gott, die unwissentlich oder unüberlegt abgelegt wurden.

Das Versöhnungsfest gilt als der wichtigste und höchste Festtag der Juden. Fast alle halten diesen Tag in irgendeiner Form ein, auch weniger religiöse Jüdinnen und Juden. Orthodoxe Juden beten den ganzen Tag in der Synagoge. Andere lassen den Tag sehr ruhig angehen und verzichten zumindest auf laute oder unangemessene Aktivitäten.

Jom Kippur endet mit dem Blasen des Schofars

Seit dem jüdischen Neujahr vor zehn Tagen hatte man Zeit, ein besserer Mensch zu werden, an Jom Kippur soll das nun im Buch des Lebens besiegelt werden. Deswegen sind schon die zehn dem Feiertag vorausgehenden Tage geprägt von Buße und Fasten.

Jom Kippur endet am Donnerstagabend mit dem Na’eila Gebet und einem einzigen langen Ton des Schofars. Das Widderhorn wird nach jüdischem Glauben geblasen, um das Gewissen aufzurütteln, sich mit vergangenen Fehlern auseinanderzusetzen und zu Gott zurückzukehren, der stets bereit ist, die Reumütigen willkommen zu heißen.

Kein Fasten für Soldaten in Israel

In Israel findet der Feiertag Jom Kippur heuer, wie auch im vergangenen Jahr, unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen statt. Israelische Soldaten im aktiven Kampfeinsatz fasten an Jom Kippur übrigens nicht, da nach jüdischem Recht der Schutz des Lebens Vorrang hat. Oberrabbiner bestätigen, dass diese Soldaten vom Fasten entbunden sind und Speisen und Getränke zu sich nehmen dürfen.

Mit Informationen von KNA

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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