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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Konzert-Sommer in München: Was bleibt von Adele und Co.?
Kultur

Konzert-Sommer in München: Was bleibt von Adele und Co.?

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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4 min. Lesezeit
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Angesichts der Massen an Popmusik-Fans und und der medialen Dauerpräsenz der Riesenkonzerte könnte man nun tatsächlich die These aufstellen, dass die Kulturszene der Stadt insgesamt profitiert hat – sozusagen per „Trickle-Down-Effekt“. Hört man sich allerdings in der Branche um, fällt das Urteil zwiegespalten aus: Bei AC/DC sei es durchaus vorgekommen, dass die Rockfans bei ihrem oft mehrtägigen Aufenthalt noch andere Kulturorte aufgesucht hätten, wie etwa das musikalisch artverwandte Backstage, sagt David Boppert vom Verband der Münchner Kulturveranstaltenden.

Inhaltsübersicht
Im Schatten der Mega-Events„Schnäppchen-Tickets haben den Markt zugeballert“

Im Schatten der Mega-Events

Bei Adele und Taylor Swift hingegen habe man derlei Effekte nicht beobachten können. Zwar hätten die Fans das Stadtbild geprägt. Für neue Impulse in der seit Corona schwächelnden Konzert-Szene hätte das allerdings nicht gesorgt. Im Gegenteil: Schon seit längerem konzentrieren sich die mediale wie auch die Fan-Aufmerksamkeit eher auf die ganz großen Shows. Wer einmal dreistellige Summen für einen Riesen-Act ausgibt, überlegt sich weitere Konzertausgaben zweimal. Und die Groß-Events, so berichtet Boppert, haben sich vermehrt: „Die großen Stars gingen früher viel seltener auf Tour und spielten deutlich weniger Konzerte – weil sie den Großteil ihrer Einnahmen über CD-Verkäufe generiert haben.“ Großtouren mit 50 Konzerten am Stück seien eher eine Seltenheit gewesen. Wer also in München Konzerte besuchen wollte, war auf die lokale Szene und weniger kommerzielle Acts angewiesen, die sich mit Konzerten über Wasser hielten.

Heutzutage bleiben kleinere Veranstaltungen im Schatten der Mega-Events oft auf der Strecke. In diesem Sommer traf es die Sommer-Festspiele auf Schloss Nymphenburg, berichtet deren Leiter Tobias Maehler dem BR. Mit seinem Theater-Festival hatte er bisher erfolgreich die Nische der spielfreien Phase im August für sich genutzt. Auch in diesem Sommer sah es zunächst gut aus: „Bis Mitte Juli hatten wir einen relativ normalen Vorverkauf, er war zwar 20 Prozent schwächer als sonst, aber darauf waren wir in einem Sommer voller Groß-Events gerade so eingestellt“, sagt Maehler, „aber ab Ende Juli gab es Tage, an denen der Vorverkauf regelrecht abgestellt war.“

„Schnäppchen-Tickets haben den Markt zugeballert“

An Tagen, an denen er sonst 30 bis 50 Tickets verkauft habe, seien es nun nur noch zwei oder drei gewesen. Er habe festgestellt, dass die mauen Tage meist jene waren, an denen die Lucky-Dip-Tickets für die Adele-Konzerte verkauft wurden – die mit ihren nunmehr nur noch 35 Euro genau im Preissegment seines Festivals lagen. „Diese Schnäppchen-Tickets haben den Markt zugeballert“, sagt Maehler, „und da wollen natürlich alle eins haben – auch, weil natürlich alle Medien so maximal fokussiert auf dieses Event berichtet haben.“

Mit 40 % weniger verkauften Tickets sei sein Festival aufs Erste gestorben, sagt Maehler. Er könne die Verluste dieses Sommers nicht ausgleichen. Er sei dennoch kein Gegner der Groß-Veranstaltungen und selbst Adele-Fan, betont er. Er wünscht sich jedoch frühzeitige Absprachen, damit Menschen wie er sich auf die Riesen-Events einstellen können – und einen Plan, wie sich weniger gigantische Veranstaltungen künftig durch Förderungen oder eine Ausfallfinanzierung am Leben halten können.

 

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Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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