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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Open-Airs: Wie ein bayerisches Festival der Krise trotzt
Kultur

Open-Airs: Wie ein bayerisches Festival der Krise trotzt

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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5 min. Lesezeit
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Zeltstangen, Planen, Paletten, Kühlschränke. Dutzende von Helfern wuchten, schleppen und schieben Gerätschaften über eine große Wiese hoch über Eichstätt. Im Hintergrund erhebt sich ein riesiger brauner Schutthügel – die Abraumhalde eines Marmor-Steinbruchs. Auf der anderen Seite fällt der Blick in ein grünes Tal, durch das sich die Altmühl schlängelt. Die Helfer haben allerdings kaum Zeit, die Aussicht zu genießen. Es läuft die letzte Woche vor dem jährlichen Open Air am Berg.

Inhaltsübersicht
Die Ehrenamtlichen machen den UnterschiedBands aus dem AuslandEin Publikumsmagnet für die RegionChance für Bands aus der Region

Wenn am Freitagnachmittag beim Open Air am Berg die erste Band auf die Bühne geht, dann muss alles stehen und funktionieren. Immerhin erwarten die Veranstalter des örtlichen Kulturvereins Joke wieder 3.500 bis 4.500 Besucher. Trotzdem wirken die Organisatoren entspannt. Das Team ist seit Jahren aufeinander eingespielt, motiviert und vollkommen ehrenamtlich unterwegs.

Die Ehrenamtlichen machen den Unterschied

Auch Max Beugel, einer der Festivalleiter, stemmt die Arbeit rund um die Veranstaltung in seiner Freizeit. Dieses ehrenamtliche Engagement sei eines der Erfolgsgeheimnisse des Open Airs und habe die letzten 30 Jahre das Überleben gesichert. Gerade werde die Dritte Generation auf dem Platz groß, sagt Beugel: „Und genauso wie wir in das Festival hineingewachsen sind und die Chance hatten, so etwas eigenständig zu veranstalten, wollen wir das auch der nächsten Generation weitervererben und ermöglichen, ein Festival in dieser Dimension, was für einen ehrenamtlichen Verein schon echt groß ist, auf die Beine zu stellen.“

Tatsächlich sind es die Ehrenamtlichen, die den Unterschied machen. Viele andere Festivals mussten zuletzt aufgeben: das Uferlos, das Prima Leben und Stereo in Freising oder das Puls Open Air in Kaltenberg. Das Festival in Eichstätt hat zwar die Pandemie überlebt, obwohl es in Corona-Zeiten öfter ausfallen musste. Aber natürlich kämpft man auch in Eichstätt mit den Problemen, die die Szene plagen: So sind die Kosten für solche Veranstaltungen in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Aber die Freiwilligen sind wiedergekommen, um zusammen weiter etwas auf die Beine zu stellen, die Tradition am Berg weiterzuschreiben. Am Wochenende werden wieder mehr als 30 Acts erwartet, darunter die Samurai Pizza Cats oder auch die bayerischen Rock-Veteranen von den Emil Bulls und als einer der Haupt-Acts die Antilopen Gang.

Bands aus dem Ausland

Die Tendenz, sagt Beugel, gehe „schon eher in die Richtung Rock und Punk und so. Wir versuchen aber immer, ein sehr breites Publikum anzusprechen.“ Zudem bemühe man sich auch immer, Bands aus dem Ausland zu holen, die man sonst nicht sehen würde. „Um den Leuten auch andere Musik, andere Kulturen, andere Musikstile zu zeigen, dass sie die entdecken und mal kennenlernen.“

Ein Publikumsmagnet für die Region

Das Open Air am Berg ist ein Publikumsmagnet für die Region und für ein breites Publikum aller Altersstufen – darauf sind die Organisatoren stolz. Und auch auf den guten Ruf, den sich das Festival über all die Jahre in der Musikszene erarbeitet hat: Die Bands reisen gerne an, sie wissen, dass hier zuverlässig gezahlt wird, erklärt Katja Knorr, die wie Max Beugel Teil der dreiköpfigen Festivalleitung ist. Außerdem bemühe sich das Team, die Musikerinnen und Musiker vor Ort wie gute Freunde zu behandeln: „Die fühlen sich hier wohl. Die kriegen ja alle ihre eigenen Zelte. Wir richten die schön ein, die bekommen alle ein Sofa. Und wir kümmern uns um sie und versuchen, alle ihre Wünsche zu erfüllen. Wir haben einen kleinen Biergarten, wo sie sich untereinander treffen und austauschen können. Wir haben einen Kickertisch und eine Bar.“

Chance für Bands aus der Region

Und dann ist da noch ein Aspekt, mit dem die Veranstalter punkten können: Neben der Hauptbühne, die von größeren und teils international bekannten Künstlern bespielt wird, gibt es seit vielen Jahren die sogenannte „Elephant Stage“: Eine Bühne für junge Bands aus der Region rund um Eichstätt, für viele die Chance, sich zum ersten Mal vor einem größeren Publikum zu präsentieren.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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