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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Reformation zum Fürchten? Gottesdienst mit Grusel-Faktor
Kultur

Reformation zum Fürchten? Gottesdienst mit Grusel-Faktor

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Jeden Mittag um 12 Uhr kommt über der Kirchturmuhr der Nürnberger Melanchthon-Kirche aus einer kleinen Nische ein Gerippe und macht zwölf Streiche mit seiner Sense. „Memento mori“ – „Denk an den Tod“, ein altes christliches Motiv. Eine Steilvorlage für Halloween und einen Gruselfaktor.

Inhaltsübersicht
Keine Angst vor dem Bösen „mit Christus an der Seite“Unkonventionelles Angebot gefällt nicht allen

Wie geschaffen für Halloween und einen Gruselgottesdienst, den Tia Pelz am Abend des 31. Oktober anbietet. Eigentlich feiert die evangelische Kirche da Reformationstag. Für die Pfarrerin gibt es aber eine tiefe Verbindung zwischen Reformation und Halloween: „Die Grundidee, dass wir dem Bösen ins Auge schauen und uns dem Bösen stellen und uns sogar darüber lustig machen: Das passt für mich zu Luther, der ja gefragt hat, wie bekomme ich einen gnädigen Gott?“

Keine Angst vor dem Bösen „mit Christus an der Seite“

Luther habe klar gesagt, keine Angst haben zu müssen vor bösen Mächten. „Wir haben Christus an unserer Seite, wir sind getauft, wir glauben, Gott ist stärker“, interpretiert es die Pfarrerin frei nach dem Reformator.

Sich vor Unheimlichem, auch Bösem zu schützen – darum geht es am Abend in der Nürnberger Melanchthon-Kirche. Das Lied „Eine feste Burg ist unser Gott“ und das Vaterunser gehören deshalb genauso dazu wie Kostüme, Kürbismonster und Tanzen, denn gute Laune „vertreibt den Teufel“.

Unkonventionelles Angebot gefällt nicht allen

Natürlich gab es auch kritische Stimmen. Wie oft bei unkonventionellen Aktionen der Kirche kommt immer mal wieder der Vorwurf auf, sie würde eigene Inhalte verwässern. Oder sich zur Dienstleisterin degradieren. Die Praktische Theologin Ursula Roth von der Universität Erlangen hat da aber keine Bedenken: „Die Kirche war schon immer auch eine Dienstleisterin, insofern sie den Menschen dient. Themen, wo es um Leben und Tod, um Scheitern, um Glück und Leid geht, das heißt eigentlich immer an der Seite der Menschen zu sein.“

Vorbereitet hat Pfarrerin Tia Pelz den Gottesdienst mit einem Team aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Und das nicht zum ersten Mal. Denn schon im letzten Jahr gab es eine Gruselkirche. Die 17-jährige Carla erinnert sich gerne daran zurück: „Weil es nicht dieses Traditionelle an sich hatte. Und ich nehme mit, dass ich die Kirche noch nie so voll mit verkleideten kleinen Kindern und Familien gesehen habe.“

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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