Verbesserungen zum Vorjahr
Das Festival geht sehr offen mit Kritik aus den ersten beiden Jahren um und gibt auf seiner Homepage unter anderem das hier bekannt: „Wir haben mit Hochdruck daran gearbeitet, die Einlasssituation an der Olympic Stage in diesem Jahr zu verbessern! Durch eine neue Bühnenposition sind mehr Plätze verfügbar und wir haben weitere Ein- und Ausgänge für Euch geschaffen.“ Möglicherweise ist auch die Verlegung der zweiten großen Bühne („Super Stage“) vom Tollwoodgelände, wo sie letztes Jahr noch gestanden hatte, ins Olympiastadion eine Reaktion auf die Kritik an den langen Laufwegen zwischen den Stages.
Familienfreundlich und inklusiv
Für Familien gibt es einen extra Einlass, weil Eltern mit Kindern größere Taschen und Kinderwagen mitnehmen dürfen, außerdem kooperiert das Festival mit Lilalu, dem Ferienprogramm der Johanniter auf dem Tollwood-Gelände und bietet dort von 10 bis 19 Uhr das sogenannte „Mini Bloom“ an mit Musik, Tanz und Zauberei für 6- bis 12-Jährige.
Um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen, ist ein Service Team Inklusion auf dem Festival unterwegs. Auskunft zur Barrierefreiheit gibt es auf der Homepage des Superbloom und in der App.
Ticketpreise und Anreise
Das ganze Wochenende kostet 219 Euro, einen Einzeltagespass gibt es ab 139 Euro, Kinder und Jugendliche kommen mit 49 Euro pro Tag günstiger rein.
Das Superbloom ist ein autofreies Festival und bietet vor Ort keine Parkplätze an (Ausnahme: barrierefreie Parkplätze für Menschen mit Behinderung). Für Fahrräder stehen mehrere Parkplatz-Areale bereit, außerdem kann man das Festival sehr gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.