Kein Tatort-Neuling
Auch den treuen Tatort-Zuschauern dürfte er bekannt vorkommen: Bereits 2024 spielte er tiefgründig und versiert eine Hauptrolle im Münchner Tatort „Das Wunderkind“. Als Musterhäftling Dieter Scholz half er Leitmayr, Batic und Hammermann bei den Ermittlungen nach einem Mord in der Justizvollzugsanstalt. Zwei verfeindete Gefängnisgruppen, deren Anführer getrieben sind durch Machtspiele, Selbstjustiz und korrupte Geschäfte, erschweren den Polizisten die Aufklärung des Mordes massiv. Scholz steht vor seiner Entlassung, will endlich wieder mit seinem musisch hochbegabten Sohn Ferdinand zusammenleben und gerät ins Visier der Ermittler.
„Servus“ nach 35 Jahren und 100 Fällen
Nach 35 Dienstjahren und 100 Fällen machen Nemec und Wachtveitl Schluss. Noch fünfmal ermitteln sie gemeinsam und verabschieden sich in der Tatort-Saison 2025/2026 aus dem Dienst. Doch wie verabschiedet man sich nach so vielen Jahren als TV-Institution? Ein dramatischer Tod? „Dafür leben der Ivo, der Franz, der Miro und ich zu gern. Aber wir sind auch nicht Keith Richards und Mick Jagger, die mit 80 noch arbeiten müssen. Also: Die 100 machen wir noch voll, versprochen. Folgen, nicht Jahre, keine Sorge. Wir freuen uns darauf“, sagt Wachtveitl.
Ljubek wird ab 2026 zu sehen sein
Wie Carlo Ljubek die Rolle des Kriminalhauptkommissars Nikola Buvak ausgestaltet und seine Zusammenarbeit mit Spielpartner Ferdinand Hofer aussehen wird, sehen die Zuschauer dann ab 2026, wenn ihr erster gemeinsamer Fall gesendet werden soll.
Fest steht: Die Tradition der kroatisch-bayerischen Freundschaft bleibt im Münchner Tatort erhalten. Und wer weiß, was das Duo in Zukunft noch erwartet?