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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > „Tatsächlich…Liebe“: Kritik am Weihnachtsklassiker
Kultur

„Tatsächlich…Liebe“: Kritik am Weihnachtsklassiker

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Weihnachten, das ist das Fest der Liebe. Im echten Leben und im Festtags-TV-Programm sowieso. Ein Großteil der alljährlich wiederholten Weihnachtsklassiker setzt darauf, dass den Betrachtern warm ums Herz wird. Manchen allerdings jagen sie einen kalten Schauer über den Rücken. Zunehmend kritisiert wird ein Film, der letztes Jahr sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert hat: die romantische Komödie „Tatsächlich… Liebe“.

Inhaltsübersicht
Kritik an einer berühmten FilmszeneKeira Knightly äußerte Unbehagen

In zehn parallel erzählten Handlungssträngen betrachtet der stargespickte Ensemblefilm die verschiedenen Facetten der Liebe. Bemängelt werden jedoch nicht die genretypischen Kitschmomente. Sondern politisch unkorrekte Witze, wie:

„Zwei Minuten bei Elton John und du bist schwul wie zehn Friseure.“

Mehrfach artikuliertes Body Shaming:

„Soviel ich weiß hat sie ein ziemlich gewaltiges Hinterteil und riesige Oberschenkel.“

Kritik an einer berühmten Filmszene

Und vor allem diese berühmte Szene ohne Worte: Keira Knightley spielt die frisch verheiratete Londonerin Juliet. An einem Weihnachtsabend klingelt es unerwartet an der Haustür. Juliet öffnet, vor ihr steht der beste Freund ihres Mannes. Wie einst Bob Dylan im Musikvideo zu „Subterranean Homesick Blues“ hat er beschriftete Pappschilder in der Hand. Während aus einem von ihm mitgebrachten Kassettenspieler „Silent Night“ tönt, gesteht er ihr Schild für Schild seine Liebe. Auf einem der letzten steht: „Für mich bist du vollkommen.“

Bis heute ist die Szene für Fans rund um die Welt Inbegriff der Romantik. 2017 wurde sie für einen Benefiz-Kurzfilm anlässlich des Red Nose Days vom Original-Cast sogar fortgesetzt und in die Gegenwart geholt. Seitdem häuft sich die Kritik. Und immer mehr Medien, vor allem aus Großbritannien und den USA, verweisen auf den Stalker-Aspekt – schließlich würde hier ein Mann im Liebeswahn einer Frau nachstellen.

Keira Knightly äußerte Unbehagen

Eine Wahrnehmung, die zunehmend auch von den Machern bestätigt wird. Erst kürzlich erzählte Keira Knightley der Tageszeitung „LA Times“, dass die Szene 2003 nach dem ersten Dreh wiederholt werden musste. Regisseur Richard Curtis habe zu ihr gesagt, dass ihr Blick Unbehagen ausdrücke. Worauf Knightley, die damals erst 17 Jahre alt war, geantwortet habe: Nun – das Ganze sei ja auch ziemlich unheimlich.

Und vergangenen Dezember erzählte „Tatsächlich… Liebe“-Regisseur Curtis in diversen Interviews anlässlich des 20-jährigen Filmjubiläums, dass ihm und seinem Team einfach nicht bewusst gewesen sei, dass die romantisch gedachte Szene auch als Stalking wahrgenommen werden könne. Aber Zeiten würden sich ändern und ihm werde zunehmend klar, dass er einen schrecklichen Fehler begangen habe.

Seinen Klassiker-Status wird „Tatsächlich…Liebe“ deswegen nicht verlieren. Denn toxische Männlichkeit kann man diesem an und für sich sehr durchdachten Film nun wirklich nicht vorwerfen. Aber Weihnachten ist ja auch die Zeit der Reflektion. Und herrlich streiten lässt sich über Weihnachtsfilme sowieso schon immer.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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