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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Wegen Priestermangel: Manche Prozessionen schon vor Fronleichnam
Kultur

Wegen Priestermangel: Manche Prozessionen schon vor Fronleichnam

Uta Schröder
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Ein weibliches, weißes Bergschaf muss es sein. Einmal im Jahr hat es seinen großen Auftritt. Dafür wäscht und bürstet ein Dorfbewohner das Tier, setzt ihm Blumengeschirr auf – dann kann es losgehen. In Piding im Berchtesgadener Land führt es die Fronleichnamsprozession an. Zwei Jungs gehen als „Schäferer-Buam“ mit, verkleidet als Jesus und Josef. Ein wohl deutschlandweit einzigartiger Brauch.

Inhaltsübersicht
Folgen des Priestermangels für ProzessionenPriestermangel verschärft sich, Nachwuchs fehltFlexible Prozessionen sind die Zukunft

Prozessionen zu Fronleichnam finden in katholischen Gemeinden traditionell immer am 60. Tag nach Ostern statt, stets an einem Donnerstag. Doch das Pidinger Schaf trabte schon am Mittwoch gemächlich vorneweg an der Spitze der Prozession mit der geweihten Hostie in einem Schaugefäß. Der Grund für den verfrühten Fronleichnamstermin: Priestermangel.

Folgen des Priestermangels für Prozessionen

In Bayern gibt zu wenige Priester, als dass in jeder Gemeinde am Donnerstagvormittag eine Prozession zu Fronleichnam stattfinden könnte. So muss der Pfarrer für Piding am Fronleichnamstag selbst in andere Gemeinden. Auch zahlreiche andere bayerische Gemeinden müssen ihre Prozessionen vorziehen oder nachholen, weil es nicht genügend Priester gibt.

Schon heute deckt ein Pfarrer nicht mehr nur eine Gemeinde ab. Pfarrverbände werden größer, ein Seelsorger ist für mehr und mehr Einzelgemeinden zuständig. Die Situation dürfte sich noch verschärfen, denn einige der heute noch aktiven Priester gehen bald in Rente.

Priestermangel verschärft sich, Nachwuchs fehlt

Viele Stellen können nicht nachbesetzt werden, es mangelt an Nachwuchs. Das bemerkt auch Pfarrer Richard Greul aus dem Landkreis Freising. „Natürlich spreche ich immer wieder junge Menschen an, vor allem junge Männer aus meinen Ministranten und so sag‘ ich, wäre der Priesterberuf nicht was für dich“, sagt Pfarrer Richard Greul. Doch die meisten winken ab, ein Grund: der Zölibat. Hinzukämen die Arbeitszeiten am Wochenende – die sind bei einem Pfarrer nun mal gesetzt.

Flexible Prozessionen sind die Zukunft

Durch den zunehmenden Priestermangel könnte sich die Situation gerade an den Feiertagen weiter verschärfen, befürchtet Richard Greul: „Wir werden nicht mehr alles überall feiern können, auch wenn wir gerne wollten.“ Er vermutet, dass diejenigen, die an einer Prozession teilnehmen wollen, an Fronleichnam künftig öfter in benachbarte Gemeinden fahren müssen.

Aktuell ist für Pfarrer Richard Greul noch mehr Flexibilität die Lösung. Fronleichnam begann für ihn darum sogar schon vor einer Woche: Samstagabend hatte er in Schweinersdorf und am Sonntagmorgen in Gammelsdorf, beide im Landkreis Freising, eine Prozession.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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