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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Kultur > Würzburger Museum kauft rätselhaftes Tiepolo-Gemälde
Kultur

Würzburger Museum kauft rätselhaftes Tiepolo-Gemälde

Uta Schröder
Zuletzt aktualisert 16. Oktober 2024 10:48
Von Uta Schröder
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3 min. Lesezeit
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Das Martin-von-Wagner-Museum der Uni Würzburg hat zwei Gemälde von Weltrang erworben. Bei einer Auktion konnten zwei Leinwandbilder für die Gemäldegalerie gesichert werden, die allem Anschein nach von Giambattista Tiepolo (1696–1770) stammen.

Inhaltsübersicht
Rätselhaftes GemäldeBekannt aus der Residenz

Der Venezianer war einer der führenden Freskomaler seiner Zeit. Sein weltberühmtes Deckenfresko im Treppenhaus der Würzburger Residenz ist das größte zusammenhängende Deckenfresko der Welt.

Wie das Museum mitteilt, hat die jetzige Ersteigerung der beiden Gemälde der Unternehmer Joachim Kuhn finanziert. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen gewahrt. „Bedenkt man, dass einzelne Tiepolo-Zeichnungen derzeit am Markt mit über fünfzigtausend Euro gehandelt werden, lässt sich der Wert der beiden Gemälde vielleicht erahnen“, sagt Professor Damian Dombrowski, der die Neuere Abteilung des Martin-von-Wagner-Museums leitet.

Rätselhaftes Gemälde

Die Bilder sind rund 50 Zentimeter breit und 40 Zentimeter hoch. In einem der beiden Gemälde sind Figuren dargestellt, die die Kardinaltugenden Gerechtigkeit und Starkmut darstellen, heißt es in der Mitteilung des Museums. Über die Aussage des zweiten Bilds (siehe unten) rätseln Experten noch.

Kunsthistoriker Dombrowski könnte sich eine ungewohnt erotische Darstellung der „Sanftmut“ im Vordergrund vorstellen. Dahinter mutmaßt er, mit dunklerer Haut, die „Reue“; die Figur, die den Rücken zuwendet, könnte die „Keuschheit“ repräsentieren. Die für Darstellungen der „Keuschheit“ teils verwendete Rute hält allerdings nicht sie, sondern ein kleiner Engel über den Frauenfiguren in der Hand.

Solche lockeren und teils bewusst witzigen und irritierenden Elemente, der mit den Erwartungen des Publikums spielen, sind laut Mitteilung der Uni Würzburg typisch für Tiepolos Stil, erschweren aber, wie auch bei einem der neuen Würzburger Bilder, teilweise eine Interpretation der Motive. Noch ist sich die Forschung zumindest uneinig, wer auf dem Bild zu sehen ist.

Bekannt aus der Residenz

So oder so ist Museumsdirektor Dombrowski sich sicher, dass sich mit dem Ankauf der Ruf des Universitätsmuseums als eine der wichtigsten Sammlungen von Werken des Venezianers Tiepolo weiter verfestigen werde. „Im Treppenhaus und im Kaisersaal der Würzburger Residenz kann man sich von Tiepolo aus der Ferne überwältigen lassen. Bei uns, also gleich nebenan, lässt sich seine Kunst dagegen von nahem erleben“, so Dombrowski.

 

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Von Uta Schröder
Uta Schröder ist eine versierte Kulturjournalistin und leitet das Ressort Kultur der WirtschaftsRundschau. Mit ihrem umfassenden Wissen und ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur bietet sie tiefgehende Analysen und spannende Einblicke in die kulturelle Landschaft.
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