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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Netzwelt > Elon Musk und Donald Trump: Eine Allianz, die Amerika verändert?
Netzwelt

Elon Musk und Donald Trump: Eine Allianz, die Amerika verändert?

Benjamin Lehmann
Zuletzt aktualisert 12. November 2024 14:48
Von Benjamin Lehmann
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4 min. Lesezeit
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Donald Trump, so heißt der große Gewinner der US-Präsidentschaftswahl. Aber es gibt noch einen zweiten großen Gewinner, nämlich Elon Musk, der reichste Mensch der Welt. Alles hatte der Tesla-Chef, dem seit Herbst 2022 auch X (früher Twitter) gehört, im polarisierten Amerika auf eine Karte gesetzt. Früher hat sich Musk als „politisch moderat“ bezeichnet und war in Kalifornien als unabhängiger Wähler registriert. Doch 2024 warf sich Musk in den Wahlkampf für Donald Trump.

Inhaltsübersicht
Musk: Vom „Bullshit Artist“ zum „Supergenie“Musks Wette ist aufgegangenDer Einfluss der „Bro Culture“Trump sagt DankeKönnen die beiden Egos wirklich miteinander?

Zum #Faktenfuchs: Wie Musk im US-Wahlkampf Falschinfos verbreitet

Musk: Vom „Bullshit Artist“ zum „Supergenie“

Der Unternehmer machte auf X Werbung für den Immobilienmogul, trat auf seinen Wahlkampfveranstaltungen auf und investierte Millionen in Trumps Kandidatur. Und der neue und zugleich vorletzte US-Präsident revanchierte sich. Hatte Trump Musk während seiner ersten Amtszeit noch als „Bullshit Artist“ beschimpft, bezeichnete er Musk nun als „Supergenie“ und lobte ihn als entscheidenden Faktor für seinen Wahlsieg. Wie eng die Beziehung der beiden ist, zeigte sich, als Trump nach seinem Sieg mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefonierte – und Musk überraschend hinzukam.

Musks Wette ist aufgegangen

Musk profitiert von der US-Wahl gleich doppelt: Seit Trumps Wahlsieg ist die Tesla-Aktie in die Höhe geschossen, das Unternehmen ist jetzt etwa 200 Milliarden US-Dollar mehr wert, als vor der Wahl. Da Musk 13,4 % der Anteile an Tesla hält, ist der reichte Mensch Welt, noch ein bisschen reicher geworden und hat zumindest einen Teil der 44 Milliarden US-Dollar wieder eingespielt, die er für den Kauf von Twitter zahlen musste. Zudem wird gemunkelt, dass Musk über sein Weltraum-Unternehmen SpaceX von staatlichen Aufträgen profitieren könnten.

Der Einfluss der „Bro Culture“

Musk profitiert aber auch politisch: Mit der Wahl ist er endgültig zum einflussreichsten Polit-Influencer der Welt aufgestiegen. Musk ist zudem der Hohepriester der sogenannten „Bro Culture“. Die Bros, vor allem junge Männer, feiern einen Lebensstil, der von körperlicher Stärke, mentaler Resilienz und einem oft libertären Weltbild geprägt ist. Sie mögen die gleichen Mems, spielen gerne Call of Duty, sind Fans des Podcasters Joe Rogan und schauen gerne Kampfsport, insbesondere MMA. Vermutlich ist es auch Musk zu verdanken, dass Trump bei jungen Männern seinen Stimmenanteil von 45 % (2020) auf 52 % steigern konnte.

Trump sagt Danke

Möglicherweise soll der E-Auto-Magnat nun eine bedeutende Rolle in der neuen Regierung übernehmen. Trump hat angekündigt, Musk zum Leiter einer neu geschaffenen „Abteilung für Regierungseffizienz“ zu ernennen. In dieser Position soll Musk Maßnahmen zur Reduzierung von Staatsausgaben entwickeln und umsetzen. Musk selbst verspricht, zwei Billionen US-Dollar an Steuergeldern einzusparen. Eine Rolle, die ihm gefallen dürfte, hatte er sich schon bei seinem Antritt als Twitter-Chef als energischer und rücksichtsloser Kostensenker präsentiert, indem er die Belegschaft drastisch reduzierte und operative Ausgaben minimierte.

Können die beiden Egos wirklich miteinander?

Schon wird Musk mit den „robber barons“ verglichen, mit den „Raubrittern“, die im späten 19. Jahrhundert die amerikanische Wirtschaft dominierten. Unternehmer wie John D. Rockefeller und Andrew Carnegie nutzten ihre immense wirtschaftliche Macht, um politischen Einfluss auszuüben und ihre Geschäftsinteressen zu fördern. Manche sagen, Elon Musks Einfluss heute sei sogar noch größer und vergleichen Elon Musk ihn mit russischen Oligarchen. Und trotzdem könnte sein Einfluss bald wieder schwinden, nämlich dann, wenn Donald Trump feststellt, dass ihm jemand die Show stiehlt.

 

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Von Benjamin Lehmann
Benjamin Lehmann schreibt für das Ressort Netzwelt der WirtschaftsRundschau. Mit seinem Fachwissen in digitalen Technologien und Internetkultur informiert er über aktuelle Trends und Innovationen und bietet den Lesern wertvolle Einblicke in die digitale Welt.
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