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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > 459 Kilogramm pro Kopf: Bayern produziert immer weniger Müll
Wirtschaft

459 Kilogramm pro Kopf: Bayern produziert immer weniger Müll

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Auch wenn laut Experten über die Weihnachtsfeiertage wieder eine beträchtliche Menge Abfall – meist sind es Lebensmittel – zu erwarten ist: Im Freistaat gibt es deutlich weniger Müll als früher. So haben die Bayern im vergangenen Jahr 459 Kilogramm Haushaltsmüll pro Kopf produziert. Das ist nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU) in Augsburg der niedrigste Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 1991 – damals waren es noch mehr als 512 Kilogramm.

Inhaltsübersicht
Bayern arbeitet auf „zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft“ hinWeniger Haushaltsabfälle: Bundesweite Menge ebenfalls gesunkenStärkster Rückgang beim Sperrmüll

Bayern arbeitet auf „zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft“ hin

Die 459 Kilo Abfall pro Kopf verteilten sich auf 159 Kilo Wertstoffe aus Haushalten, 155 Kilo Restmüll und 145 Kilo „Grüngut“ und Bioabfälle. Ermittelt wird der Wert auf der Grundlage der Zahlen der Abfallbetriebe, die auf die Einwohnerzahl heruntergebrochen werden. „Die Abfallmengen sollen auch in Zukunft weiter reduziert werden“, sagte die Präsidentin des Landesamtes, Monika Kratzer. „Auch beim Abfall gilt: Weniger ist mehr.“ Ziel des Freistaats sei eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft.

Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung sind laut der LfU-Präsidentin wichtige Faktoren für eine nachhaltige Platzierung des Themas. Es sei notwendig, „zu wissen, wie Abfälle ordnungsgemäß und schadlos zu verwerten sind und dass es notwendig ist, Schadstoffe auszuschleusen, um Stoffkreisläufe für eine zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft schließen zu können“, heißt es in einer Mitteilung des Landesamts für Umwelt.

Weniger Haushaltsabfälle: Bundesweite Menge ebenfalls gesunken

Auch bundesweit ist das Aufkommen an Haushaltsabfällen mit rund 433 Kilogramm pro Kopf im vergangenen Jahr auf einen Tiefstand gesunken. Das teilt das Statistische Bundesamt unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mit. Insgesamt fielen im vergangenen Jahr in Deutschland 36,7 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle an, das Minus betrug 0,7 Prozent.

Schon im Vorjahr war die Menge gesunken. 2021 hatte es in der Corona-Pandemie einen vorübergehenden Höchststand von 40,3 Millionen Tonnen gegeben. Der Rückgang im vergangenen Jahr sei auch vor dem Hintergrund des Bevölkerungswachstums um mehr als 0,3 Millionen Menschen bemerkenswert, teilten die Statistiker mit. 

Stärkster Rückgang beim Sperrmüll

Den stärksten Rückgang im Vorjahresvergleich gab es beim Sperrmüll mit minus 6,2 Prozent. Die Menge der getrennt eingesammelten Wertstoffe sank um 3,3 Prozent auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2004. Dafür gab es 2,4 Prozent mehr Biomüll, pro Kopf kamen 120 Kilo zusammen. Das Aufkommen an Hausmüll stieg um 0,4 Prozent.

Ob beim Thema Wertstoffe ein Hol- oder ein Bringsystem besser ist, wird im Freistaat gerade in München getestet. Dort bringen die Bewohner üblicherweise seit Jahrzehnten Wertstoffe wie Plastik, Dosen und Glas zu Sammelcontainern. In ersten Stadtteilen werden „Gelbe Säcke“ ausprobiert, wie es sie in vielen anderen Kommunen bereits gibt.

Mit Informationen von dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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