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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > GfK: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf
Wirtschaft

GfK: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 29. Oktober 2024 07:50
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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Die deutschen Konsumenten verspüren wieder etwas mehr Kauflaune – von einem Boom kann aber weiterhin keine Rede sein. Das geht aus der jüngsten Konsumklimastudie hervor, die das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK in Zusammenarbeit mit dem Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) monatlich erstellt. Aktuell ist die Verbraucherstimmung auf dem höchsten Niveau seit April 2022 – was nicht allzu viel heißt – denn damals hatte der Krieg gegen die Ukraine gerade begonnen.

Inhaltsübersicht
Einkommenserwartungen und Anschaffungsneigung verbessern sichKonjunkturerwartungen weiterhin pessimistischRegierung kalkuliert mit leichter RezessionKonsumstimmung ist labil

Einkommenserwartungen und Anschaffungsneigung verbessern sich

Aktuell sehen die Deutschen ihre eigenen Einkommenserwartungen etwas positiver und auch die Neigung zu größeren Anschaffungen hat sich wieder etwas verbessert. Zudem ist die Sparneigung ein wenig rückläufig, was sich positiv auf den Konsum auswirkt. Zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung äußern sich die deutschen Verbraucher allerdings erneut etwas pessimistischer.

Konjunkturerwartungen weiterhin pessimistisch

„Nach der leichten Verbesserung im Vormonat steigt das Konsumklima weiter an. Es klettert auf den höchsten Wert seit April 2022. Damals wurden, nach Beginn des Ukraine-Krieges, -15,7 Punkte gemessen“, erklärt Rolf Bürkl, Konsumexperte beim NIM. Dennoch bleibe das Niveau des Konsumklimas nach wie vor niedrig. „Die Verunsicherung durch Krisen, Kriege und gestiegene Preise ist derzeit immer noch sehr ausgeprägt und verhindert, dass für den Konsum positive Faktoren, wie spürbare reale Einkommenszuwächse, nicht ihre volle Wirkung entfalten können“, sagt Bürkl.

Meldungen über eine steigende Zahl an Unternehmensinsolvenzen und über Beschäftigungsabbaupläne und Produktionsverlagerungen ins Ausland verhinderten zudem eine deutlichere Erholung der Konsumstimmung. Entsprechend pessimistisch sind die Erwartungen an die Konjunktur. Die sinken zum dritten Mal in Folge.

Regierung kalkuliert mit leichter Rezession

Mit einem geringen Minus von 0,5 Zählern weist der Konjunkturindikator aktuell 0,2 Punkte auf. Ein geringerer Wert wurde zuletzt im März 2024 mit -3,1 Punkten gemessen. So hat auch die Bundesregierung ihre ursprüngliche Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr nach unten revidiert. Beim Bruttoinlandsprodukt wird jetzt ein Minus von 0,2 Prozent erwartet.

Dagegen werden die Erwartungen bezüglich der künftigen finanziellen Lage des eigenen Haushalts in den kommenden 12 Monaten von den Befragten zum zweiten Mal in Folge etwas optimistischer eingeschätzt. Der Indikator Einkommenserwartung legt gegenüber dem Vormonat um 3,6 Zähler zu und klettert damit auf 13,7 Punkte.

Konsumstimmung ist labil

Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Plus deutliche 29 Punkte. Sinkende Inflationsraten in Verbindung mit deutlich steigenden Löhnen und Gehältern lassen derzeit die realen Einkommenszuwächse signifikant steigen. Auch die Rentner verfügen momentan über reale Zuwächse bei ihren Einkünften.

Das nährt den Einkommensoptimismus. Der steigt und sorgt bei der Anschaffungsneigung für Rückenwind. Der Indikator gewinnt 2,2 Zähler hinzu und weist nun -4,7 Punkte auf. Dies ist der höchste Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren: Im März 2022 wurde zuletzt mit -2,1 Punkten ein besserer Wert gemessen. Die Anschaffungsneigung zeigt also momentan einen leicht steigenden Trend.

Allerdings ist das Niveau nach wie vor sehr niedrig. Zudem können weitere belastende Umstände in den nächsten Monaten hinzukommen: Die Arbeitslosigkeit und die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sind zuletzt leicht angestiegen. Dies wird die Sorgen um den Arbeitsplatz bei einer Reihe von Beschäftigten erhöhen. Das kann ein belastender Faktor für die Konsumneigung sein, heißt es in der gemeinsamen Studie von GfK und NIM.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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