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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Immobilienmarkt Bayern: Wie geht es weiter mit den Preisen?
Wirtschaft

Immobilienmarkt Bayern: Wie geht es weiter mit den Preisen?

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 28. Mai 2025 12:50
Von Christin Freitag
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4 min. Lesezeit
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In einigen bayerischen Landkreisen, vor allem in Nordbayern, kostet ein Einfamilienhaus aus dem Bestand in der Regel weniger als 300.000 Euro. Günstig ist der Immobilienkauf beispielsweise in den Landkreisen Kulmbach, Hassberge, Bayreuth, Kronach oder Hof. Wer sich allerdings ein gebrauchtes Haus in einer der teuren Gegenden im Süden Bayerns kaufen möchte, etwa in den Landkreisen Starnberg, Miesbach, Bad Tölz oder Garmisch oder gar in der Metropole München, der muss ein Vielfaches hinlegen. Hier werden je nach Größe und Objekt Preise von über 1,2 Millionen Euro und oftmals sogar deutlich mehr verlangt.

Inhaltsübersicht
Trend zeigt nach oben – bundesweit und bayernweitSteigende Nachfrage bei sinkendem Angebot befeuert die PreiseJetzt schnell noch eine Immobilie kaufen?Hypothekenzinsen bleiben (vorerst) ein Problem

Das zeigt die aktuelle Marktanalyse des Sparkassenverbands Bayern. Zu ähnlichen Ergebnissen kommen Immobilienportale, wie zum Beispiel Immoscout24 und auch der Immobilienverband IVD Bayern Süd. Auf den entsprechenden Internetseiten der Banken, Makler und Immobilienportalen (externe Links) kann man sich oft einen guten Überblick über das aktuelle Preisniveau in einer Region verschaffen, individuell mit der Eingabe der entsprechenden Postleitzahl.

Trend zeigt nach oben – bundesweit und bayernweit

Die Preise für Wohnimmobilien waren im ersten Quartal im bundesweiten Schnitt 3,6 Prozent teurer als ein Jahr zuvor, zeigen die neuesten Zahlen des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP). Vor allem in den Metropolen stiegen die Preise kräftig. In München war es ein Plus von 4,5 Prozent.

Für Bayern insgesamt zeigt die jüngste Analyse des IVD im Frühjahr erstmals seit zwei Jahren einen leichten Anstieg der Kaufpreise, nicht nur in der Metropole München. So kosteten Eigentumswohnungen aus dem Bestand in Bamberg 3,8 Prozent mehr, in Schweinfurt 3,7 Prozent und in Passau 2,9 Prozent.

Steigende Nachfrage bei sinkendem Angebot befeuert die Preise

Im ersten Quartal des laufenden Jahres herrschte eine hohe Nachfrage nach Häusern und Wohnungen. Die Immobilienumsätze stiegen in Bayern im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um rund 18 Prozent auf insgesamt 13,5 Milliarden Euro, so die Zahlen aus dem IVD. Der Leiter des dort angeschlossen Marktforschungsinstituts, Stephan Kippes, geht davon aus, dass der Preistrend nach oben auch mittelfristig, also in den nächsten ein bis drei Jahren, weiter anhalten wird.

Grund dafür sei neben der anziehen Nachfrage vor allem die geringe Bautätigkeit. Die sei, wie er sagt, quasi kollabiert, und wirke sich dämpfend auf das Angebot an Häusern und Wohnungen aus. Das sorge für Auftrieb bei den Preisen und daran werde sich so bald nichts ändern.

Jetzt schnell noch eine Immobilie kaufen?

Den optimalen Zeitpunkt für den Kauf einer Immobilie erwischen wohl die wenigsten. Schaut man allein auf die Preise, ist der wohl erst einmal vorbei. Doch beim Immobilienkauf sollte man neben dem Preis auch noch andere Faktoren mit einbeziehen. Vor allem muss ein passendes Objekt gefunden werden. Und dann muss es finanzierbar sein, was natürlich mit dem aktuellen Zinsniveau zusammenhängt und der Höhe der Hypothekenzinsen.

Auch da hat man den optimalen Zeitpunkt wohl verpasst. Vor rund vier Jahren lagen die Konditionen für einen Baukredit unschlagbar unter einem Prozent. Aktuell zahlt man je nach Laufzeit und Eigenkapitaleinsatz zwischen drei und vier Prozent. Nach der jüngsten Serie der Leitzinssenkungen durch die Europäische Zentralbank sollte man jetzt eigentlich denken, dass Baukredite günstiger geworden sind.

Hypothekenzinsen bleiben (vorerst) ein Problem

Aber nach der Ankündigung des milliardenschweren Investitionspakets der neuen Regierung und der Aussicht auf eine höhere Staatsverschuldung in Deutschland haben die Bauzinsen sogar leicht angezogen. Wie sie sich weiter entwickeln werden, hängt auch von der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland ab. Sollten die globalen Krisen anhalten und US-Präsident Trump seine Zollpolitik wieder verschärfen, dürfte das die Wirtschaft belasten. Dann würden Anleiherenditen tendenziell wieder sinken und damit auch die Bauzinsen. In den nächsten Wochen jedoch dürften sich die Hypothekenzinsen wohl kaum verändern.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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