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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Klimageräte: Produktion in fünf Jahren um 75 Prozent gestiegen
Wirtschaft

Klimageräte: Produktion in fünf Jahren um 75 Prozent gestiegen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Heiße Sommer kurbeln die Nachfrage nach Klimaanlagen und -geräten kräftig an. Im vergangenen Jahr ist die Produktion sprunghaft um gut 92 Prozent auf knapp 317.000 Geräte gestiegen, wie das Statistische Bundesamt berichtet. 2023 waren es noch 164.700 Einheiten gewesen.

Inhaltsübersicht
Produktion von Klimageräten stieg in fünf Jahren um 75 ProzentMehr Bereitschaft zu Klimaanlagen – trotz Bedenken„Mit Blick auf heiße Sommer wächst der Bedarf“

Produktion von Klimageräten stieg in fünf Jahren um 75 Prozent

Betrachtet man den Zeitraum von 2019 bis 2024, beträgt die Produktionssteigerung rund 75 Prozent. 2019 wurden hierzulande erst 181.000 solcher Geräte hergestellt. Wertmäßig nahm die Produktion im selben Zeitraum um 34,4 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro im vergangenen Jahr zu.

Auch der Import von Klimageräten nahm zu. Ihr Warenwert stieg seit 2019 um 48,2 Prozent auf 949 Millionen Euro im Jahr 2024. Damit wurde der Rekordwert aus dem Vorjahr von 957 Millionen Euro knapp verfehlt. Wichtigstes Lieferland war Italien, wo jedes vierte importierte Klimagerät herkam. Es folgten China und Schweden.

Die deutschen Exporte von Klimageräten sind dagegen zuletzt gesunken. Sie summierten sich im vergangenen Jahr auf 713 Millionen Euro. Das entspreche einem Minus von 2,8 Prozent im Vergleich zu 2019, so das Statistische Bundesamt. Klimaanlagen für Autos sind in dem Bericht nicht erfasst.

Mehr Bereitschaft zu Klimaanlagen – trotz Bedenken

„Im privatwirtschaftlichen Bereich sehen wir zunehmend die Bereitschaft, in Klimaanlagen zu investieren. In der öffentlichen Verwaltung und ähnlichen Institutionen sehe ich keine Änderung“, sagt Uwe Franzke, Geschäftsführer beim nicht-universitären Institut für Luft- und Kältetechnik (ILK) in Dresden.

Der sommerliche Wärmeschutz – etwa Sonnenschutz oder Speichermassen – komme bei vielen Gebäuden in längeren Hitzeperioden an seine Grenzen, sagt Franzke. Das ist ein Argument für Klimaanlagen. Dennoch bestehe in Deutschland auch viel Skepsis.

„Während in Südeuropa, Asien oder den USA die Klimaanlage längst zum Standard gehört, wird in Deutschland die Klimaanlage nach wie vor negativ betrachtet“, so Franzke. Gründe für das Fremdeln oder auch Ablehnung seien unter anderem die Kosten und Umweltbedenken. Zudem gebe es verbreitete Gesundheitssorgen: „Viele empfinden Klimaanlagen als krankmachend – Zugluft, trockene Luft, Erkältungsrisiko und nicht zuletzt Lautstärke.“ Dazu kommen kulturelle Prägungen und Gewohnheiten.

„Mit Blick auf heiße Sommer wächst der Bedarf“

Die Anzahl der Hitzetage steigt. Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge sind die fünf wärmsten Jahre seit 1881 in Deutschland nach dem Jahr 2000 aufgetreten. Die Temperaturen in Deutschland seien deutlich stärker gestiegen als im weltweiten Durchschnitt. Die Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs in Deutschland – wie auch weltweit – habe in den vergangenen 50 Jahren deutlich zugenommen. „Mit Blick auf heiße Sommer wächst der Bedarf an Klimaanlagen und -geräten“, so das Statistikamt.

Mit Informationen von Reuters und dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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