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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Protest gegen Stellenabbau beim Automobilzulieferer Preh
Wirtschaft

Protest gegen Stellenabbau beim Automobilzulieferer Preh

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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„Solidarität gewinnt“ oder „Team IG Metall“ – das steht auf den roten Gewerkschaftswesten, die viele der Demo-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer tragen. Gut 200 Menschen sind am Dienstag zum Standort des Automobilzulieferers Preh nach Bad Neustadt im Landkreis Rhön-Grabfeld gekommen. Sie haben gegen den geplanten Abbau von über 400 Arbeitsplätzen demonstriert.

Inhaltsübersicht
Betriebsrat von Preh hofft auf weniger StellenstreichungenKurzarbeit oder kürzere Arbeitszeit wären denkbarKaum Job-Alternativen für Betroffene in der Region Main-RhönSchwierige Situation in der Automobilbranche in Unterfranken

Betriebsrat von Preh hofft auf weniger Stellenstreichungen

Laut dem Betriebsratsvorsitzenden Daniel Rossmann hat der chinesische Eigentümer die angekündigte Stellenstreichung von 420 Arbeitsplätzen um zehn – auf jetzt 410 – nach unten korrigiert. Rossmann hofft, dass sich der Arbeitgeber weiter bewegt und bis zum Jahresende weniger Stellen wegfallen. Das fordern sowohl der Betriebsrat, die IG Metall als auch die Beschäftigten von Preh. „In den Verhandlungen gibt es bislang viel zu wenig Entgegenkommen seitens des Arbeitgebers“, so der Betriebsratsvorsitzende.

Kurzarbeit oder kürzere Arbeitszeit wären denkbar

Rossmann sagte zu BR24, dass er sich Möglichkeiten wie Kurzarbeit oder Arbeitszeitabsenkungen zum Erhalt von Arbeitsplätzen wünsche. „Wenn mehrere Leute ihre Arbeitszeit absenken, habe ich wieder einen Arbeitsplatz. Solche Lösungen stehen von Seiten des Arbeitgebers gar nicht zur Verfügung“, so Rossmann weiter.

Nun wolle das Unternehmen ein Freiwilligenprogramm auflegen. Wer sich melde und bereit sei, zu gehen, der könne mit einer Abfindung rechnen, hieß es vom Betriebsrat. Die Preh GmbH würde „derzeit schnellstmöglich den Personalabbau abwickeln wollen. Dabei wäre es wichtiger, jetzt ein robustes Konzept für die Zukunft aufzustellen“, sagte Nadine Knauff von der IG Metall in Schweinfurt. Sie erhofft sich vom Unternehmen mehr Mut zu mehr Innovationen. „Unser Wunsch wäre, dass sich Preh öffnet, neue Produkte auf den Markt zu bringen, die nicht nur von der Elektromobilität abhängig sind und dass die Beschäftigten mehr ihre Ideen einbringen können“, so Knauff.

Preh selbst äußert sich bislang nicht zum Stand der Verhandlungen. Ein Ergebnis wird erst in drei Wochen erwartet.

Kaum Job-Alternativen für Betroffene in der Region Main-Rhön

Arbeitsplatz-Alternativen sind in der Region Main-Rhön rar, nachdem auch Valeo sein Elektromotorenwerk in Bad Neustadt diesen Sommer geschlossen hat. 310 Menschen haben dort ihre Jobs verloren. Valeo will auch in Ebern im Landkreis Haßberge 280 Stellen streichen. Die Großindustrie in Schweinfurt hat ebenfalls einen massiven Stellenabbau angekündigt.

Schwierige Situation in der Automobilbranche in Unterfranken

Dass Preh Stellen abbauen will – das war im Juni bekannt geworden. Begründet wird das mit der schwierigen Marktlage der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer. „Preh ist nicht immun gegen die schwache gesamtwirtschaftliche Lage und den negativen Branchentrend“, wurde Preh-CEO Zhengxin Cai damals zitiert. Man habe bereits 2023 erste Anzeichen für einen Umsatzrückgang und 2024 einen beschleunigten Abwärtstrend gespürt. Am Bad Neustadter Standort würde Preh bereits seit fünf Jahren Verluste erwirtschaften, so Cai.

Aktuell arbeiten dort 1.850 Beschäftigte. Sie produzieren Auto-Bedienelemente, wie etwa Schalter, Knöpfe oder Displays. Außerdem werden am Standort Batteriesteuerungs- und Batterieladesysteme für Elektro-Autos entwickelt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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