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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Razzia bei Knaus Tabbert – zwei Festnahmen
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Razzia bei Knaus Tabbert – zwei Festnahmen

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert in Jandelsbrunn im Landkreis Freyung-Grafenau hat am Mittwoch Besuch von der Polizei bekommen. Geschäftsräume wurden auf Beschluss eines Ermittlungsrichters, den die Staatsanwaltschaft Landshut angerufen hatte, durchsucht. Sie ist in Niederbayern für Wirtschaftsstrafsachen zuständig. Auch Festnahmen gab es.

Inhaltsübersicht
Wurde Bestechungsgeld angenommen?Durchsuchungen in sechs Bundesländern und der SchweizKnaus Tabbert bestätigt DurchsuchungZuletzt personelle Wechsel an der Spitze des UnternehmensProduktion an zwei Standorten pausiert

Wurde Bestechungsgeld angenommen?

Den Ermittlern zufolge geht es um den Verdacht eines besonders schweren Falls der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr.

Konkret stehen laut Staatsanwaltschaft und Polizei drei Manager im Alter zwischen 57 und 71 Jahren im Zentrum der Ermittlungen. Zwei Verdächtige arbeiteten offenbar im Management von Knaus Tabbert, der dritte war Verantwortlicher einer im Saarland ansässigen Investment GmbH. Alle drei werden verdächtigt, Bestechungsgeld von Zulieferern angenommen und unter sich aufgeteilt zu haben. Im Gegenzug sollen die Zulieferer von den Managern bevorzugt behandelt worden sein und Aufträge erhalten haben.

Durchsuchungen in sechs Bundesländern und der Schweiz

Allein in Jandelsbrunn durchsuchten 165 Polizisten mehrere Büro- und Geschäftsräume des Wohnmobilherstellers sowie die Privatwohnung eines Tatverdächtigen im Landkreis Freyung-Grafenau. Durchsuchungen gab es auch bei den mutmaßlich beteiligten Firmen. Hier wurden Wohn- und Geschäftsräume in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Saarland, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie in der Schweiz durchsucht. Die Ermittler beschlagnahmten elektronische Daten sowie zahlreiche schriftliche Beweismittel. Diese werden nun ausgewertet.

Zwei Tatverdächtige nahm die Polizei fest. Sie wurden dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Landshut vorgeführt und anschließend in verschiedene bayerische Justizvollzugsanstalten gebracht. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Knaus Tabbert bestätigt Durchsuchung

Die Knaus Tabbert AG betonte in einer Stellungnahme zur Durchsuchung, dass es ein staatsanwaltliches Ermittlungsverfahren „gegen einzelne Mitglieder des Managements der Gesellschaft im Zusammenhang mit individuellen Vorwürfen strafrechtlich relevanter Handlungen zulasten des Unternehmens“ gebe. Das Unternehmen selbst sei nicht Gegenstand der Vorwürfe.

Zuletzt personelle Wechsel an der Spitze des Unternehmens

Ende Oktober hatte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Speck das Unternehmen verlassen. Sein Ausscheiden aus dem Vorstand der Gesellschaft zum 31. Oktober habe persönliche Gründe, hieß es damals in einer Mitteilung. Vergangene Woche war dann bekannt geworden, dass Wim de Pundert die Aufgaben des CEO und CFO, also des Vorstandschefs und des Finanzvorstands, übernimmt.

Produktion an zwei Standorten pausiert

Parallel pausiert seit Mitte des Monats und bis Jahresende die Produktion an den Standorten in Jandelsbrunn und Nagyoroszi in Ungarn. Ziel sei es, die Produktionsmengen zu reduzieren und damit die Lagerbestände auf Händlerebene auf ein wirtschaftlich nachhaltiges Niveau zu bringen sowie eigene Bestände abzubauen, so das Unternehmen.

Zugleich wurde bekannt, dass das Unternehmen das im Oktober ausgegebene Umsatzziel von 1,3 Milliarden Euro für 2024 deutlich verfehlen wird. Das Unternehmen hatte im laufenden Jahr bereits zwei Gewinnwarnungen herausgegeben. Im Jahr 2023 hatte Knaus Tabbert noch einen Umsatz von 1,4 Milliarden Euro erzielt.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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