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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Reale Lohnsteigerung von über drei Prozent für Tarifbeschäftigte
Wirtschaft

Reale Lohnsteigerung von über drei Prozent für Tarifbeschäftigte

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Von der Metallbranche bis hin zum Bayerischen Rundfunk: In vielen Branchen ist in diesem Jahr hart über Tarifabschlüsse verhandelt worden. Abschlüsse gab es unter anderem in der Chemie, dem Einzel- und Versandhandel oder auch bei der Lufthansa. Das Tarifarchiv im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hat die Abschlüsse jetzt ausgewertet und eine erste Tarifbilanz gezogen.

Inhaltsübersicht
Reale Löhne steigen im Schnitt um 3,2 ProzentKaufkraftverluste der vergangenen Jahre noch nicht ausgeglichenHohe Tarifabschlüsse für Gastgewerbe, Einzelhandel und Azubis

Reale Löhne steigen im Schnitt um 3,2 Prozent

Die wichtigste Erkenntnis: die Tariflöhne sind in diesem Jahr kräftig gestiegen. Die Inflationsrate von etwa 2,3 Prozent mit einberechnet – also real betrachtet – fällt das Plus mit im Schnitt 3,2 Prozent laut den Experten des Tarifarchivs sogar außergewöhnlich hoch aus. Das gilt allerdings nur für die, die nach Tarif bezahlt werden. Und das gilt auch nur im Schnitt. In den vergangenen Jahren hatten die steil steigenden Verbraucherpreise die ausgehandelten Lohnerhöhungen zum Teil oder auch ganz aufgezehrt. Die Beschäftigten erlitten also einen Kaufkraftverlust.

Für die Statistik wurden die im Jahr 2024 neu ausgehandelten Tarifverträge betrachtet. Davon sind rund 12,6 Millionen Beschäftigte betroffen. Hinzu kamen Tarifabschlüsse aus den Jahren davor, die aber auch noch Lohnerhöhungen für knapp acht Millionen Tarifbeschäftigte für 2024 vorsahen.

Kaufkraftverluste der vergangenen Jahre noch nicht ausgeglichen

„Die Tariflohnentwicklung des Jahres 2024 ist nach wie vor eine Reaktion auf die außergewöhnlich hohen Inflationsraten der Vorjahre, in denen die Beschäftigten einen erheblichen Rückgang der Reallöhne hinnehmen mussten“, so der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Thorsten Schulten. „Durch die kräftigen Reallohnzuwächse in diesem Jahr konnten die Kaufkraftverluste der drei Vorjahre etwa zur Hälfte kompensiert werden.“

Inflationsbereinigt liege das Niveau der Tariflöhne aber noch deutlich unter dem Spitzenwert des Jahres 2020. „Die reduzierte Kaufkraft der Beschäftigten ist ein wesentlicher Grund für die schwache Konjunkturentwicklung in Deutschland“, sagt Schulten. „Auch wenn die Einkommen der Beschäftigten in diesem Jahr wieder Boden gut gemacht haben, besteht also weiterhin erheblicher Nachholbedarf.“

Hohe Tarifabschlüsse für Gastgewerbe, Einzelhandel und Azubis

Was in der Statistik auffällt: gerade in Branchen mit im Vergleich niedrigeren Einkommen wie im Gastgewerbe oder dem Einzelhandel wurde für die Beschäftigten diesmal mehr herausgeholt. Und in vielen Tarifverträgen gibt es ein kräftiges Plus für Auszubildende. Der Fachkräftemangel macht sich da bemerkbar. All das dürfte im nächsten Jahr angesichts der Wirtschaftskrise aber wieder anders aussehen.

Außerdem läuft die sogenannte Inflationsausgleichsprämie Ende 2024 aus. Die gab es steuer- und abgabenfrei – aber eben nur als Einmalzahlung. Deswegen spricht Schulten hier auch von einem „zweischneidigen Schwert“. Zum einen hätte die Prämie geholfen, die Kaufkraftverluste zu begrenzen. Schon jetzt sei aber absehbar, „dass sich der Wegfall der Inflationsausgleichsprämien im Jahr 2025 stark dämpfend auf die Tariflohnentwicklung auswirken wird“.

Mit Informationen von Reuters.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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