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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Rekordwert: Warum sich immer mehr Postkunden beschweren
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Rekordwert: Warum sich immer mehr Postkunden beschweren

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Noch nie gab es so viele Beschwerden über verlorene Briefe und beschädigte Pakete wie im vergangenen Jahr. Laut der Bundesnetzagentur, die auf eine dpa-Anfrage antwortete, gingen 2024 insgesamt 44.406 Beschwerden zur mangelhaften Postversorgung ein – ein Anstieg um 2.817 Fälle im Vergleich zu 2023, was fast sieben Prozent entspricht. Damit wurde der bisherige Rekordwert aus dem Jahr 2022, als 43.125 Beschwerden registriert wurden, übertroffen.

Inhaltsübersicht
Mehr Beschwerden: Das sagt die PostPost unter Druck

Mehr Beschwerden: Das sagt die Post

Im Vergleich zu 2021 hat sich das Beschwerde-Level fast verdreifacht (15.118). Damals machten Personalprobleme der Post zu schaffen, weswegen sich die Zustellung von vielen Sendungen verzögerte und der Ärger der Verbraucherinnen und Verbraucher größer wurde. 

Seither ist das Beschwerde-Level hoch geblieben. Die Möglichkeit zur Kritik bezieht sich auf die ganze Post- und Paketbranche, allerdings richteten sich im vergangenen Jahr 89 Prozent der Beschwerden gegen den Marktführer DHL und seine Briefsparte Deutsche Post. Meistens ging es um Mängel bei der Zustellung, aber auch um andere Themen wie Filialen, die auch innerhalb ihrer eigentlichen Öffnungszeiten geschlossen waren, oder um Briefkästen, die seltener geleert werden als früher. 

Der Post-Konzern DHL teilte mit, dass die Anzahl der auf ihn bezogenen Beschwerden im Verhältnis zu den 12,2 Milliarden Briefen und 1,8 Milliarden Paketen gering sei. Ein Firmensprecher betonte aber, dass jede Beschwerde eine zu viel sei. „Wir arbeiten täglich daran, unsere Qualität zu verbessern und möglichst wenig Anlässe für Beschwerden entstehen zu lassen.“

Post unter Druck

Die Deutsche Post hatte bereits im Laufe der Woche für Schlagzeilen gesorgt. Das Unternehmen will bis Ende des Jahres bundesweit 8.000 Stellen abbauen, was rund vier Prozent der Belegschaft entspricht. In Bayern könnten davon laut der Gewerkschaft Verdi bis zu 1.500 Arbeitsplätze betroffen sein. Da die Fluktuation in der Branche ohnehin hoch ist, könnte der Stellenabbau größtenteils durch natürliche Abgänge erfolgen, etwa durch auslaufende befristete Verträge oder Kündigungen während der Probezeit.

Die Post steht unter wirtschaftlichem Druck, da das Briefgeschäft durch die Digitalisierung und sinkende Werbesendungen rückläufig ist, während das Paketaufkommen nach der Pandemie abgenommen hat. Zwar wächst das Expressgeschäft, doch es kann die Verluste nicht ausgleichen. Verdi kritisiert, dass die Arbeitsbelastung für das verbleibende Personal steigen wird, was sich auch auf die Kunden auswirken könnte. Die Post wiederum beklagt höhere Kosten durch den jüngsten Tarifabschluss: zusätzlich fünf Prozent Gehalt verteilt auf zwei Jahre, dazu einen zusätzlich freien Tag im Jahr.

Mit Informationen von dpa.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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