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Siemens Energy: Rückkehr ins Kernkraft-Geschäft

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Auch wenn Deutschland in den vergangenen Jahren konsequent aus der Atomkraft ausgestiegen ist – in zahlreichen Ländern gilt die Nukleartechnik nach wie vor als wichtiger Baustein für die künftige Energieversorgung. Großes Potenzial sehen die Befürworter vor allem in sogenannten Kleinen Modularen Reaktoren, gebräuchlich ist die englische Abkürzung: SMR.

Inhaltsübersicht
Kooperation mit Rolls-RoyceSMR sind deutlich kleiner, aber weniger leistungsfähigFrage des Atommülls auch bei SMR nicht geklärt

Kooperation mit Rolls-Royce

Sie sollen kleiner, sicherer und nicht zuletzt günstiger in Bau und Betrieb sein als herkömmliche Nuklearanlagen. Eines der Unternehmen, das an der Entwicklung solcher Reaktoren arbeitet, ist die britische Firma Rolls-Royce. Sie baut nicht nur Fahrzeuge, sondern auch große Motoren und Turbinen, etwa für Flugzeuge. Nun kommen also SMR dazu.

Bei Siemens Energy hieß es, man werde Rolls-Royce die sogenannte „Turbine Island“ zuliefern, also Dampfturbinen, Generatoren und weitere Systeme, die nicht direkt zur nuklearen Technik gehören. Der endgültige Vertragsabschluss zur gemeinsamen Entwicklung soll bis Ende des Jahres besiegelt sein.

SMR sind deutlich kleiner, aber weniger leistungsfähig

Die Kooperation soll zu SMR führen, die eine Leistung von rund 470 Megawatt bringen – also rund die Hälfte eines klassischen Atomkraftwerks, das etwa ein Gigawatt leistet. Dafür soll das Kraftwerk deutlich kleiner werden als bisherige Anlagen. Siemens spricht von einer Größe von etwa zwei Fußballfeldern. Das Kraftwerk soll zudem als modulares System entstehen, die einzelnen Kraftwerksteile können also im Werk vorproduziert werden. Durch den Transport der fertigen Module an den Standort werde sich die Bauzeit deutlich verkürzen.

Die Frage, wie sich schnell günstige Energie erzeugen lässt, ist nicht zuletzt in der Techbranche wieder hochgekocht. Der Grund: die weltweit extrem große Nachfrage nach KI-Systemen. Für die Beantwortung einer einzigen Anfrage verbraucht beispielsweise Chat-GPT so viel Strom, dass eine LED-Birne mehrere Minuten lang leuchten könnte. Der Facebook-Mutterkonzern Meta etwa will daher eigene Atomkraftwerke in Betrieb nehmen.

Frage des Atommülls auch bei SMR nicht geklärt

Auch wenn Deutschland in den vergangenen Jahren konsequent aus der Atomkraft ausgestiegen ist – in zahlreichen Ländern gilt die Nukleartechnik nach wie vor als wichtiger Baustein für die künftige Energieversorgung. Weltweit forschen Unternehmen an den Kleinen Modularen Reaktoren.

Aktuell sind diese Projekte aber über einen Versuchsstatus nicht hinausgekommen. Weltweit sind erst zwei SMR in Testbetrieb, ein weiteres Werk befindet sich im Bau. Auch Siemens und Rolls-Royce rechnen mit belastbaren Ergebnissen ihrer Kooperation frühestens in den 2030er-Jahren.

Und auch bei SMR stellt sich die Frage nach dem Umgang mit Atommüll. Siemens selbst sagt, es sei nicht klar, ob SMR überhaupt weniger Atommüll produzieren als konventionelle Atomkraftwerke. Das werde sich erst zeigen, wenn mehrere dieser Reaktoren in Betrieb seien.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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