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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Startup-Szene: Wie Schüler zu Unternehmern werden
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Startup-Szene: Wie Schüler zu Unternehmern werden

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Warum Gründungsförderung früh ansetzt

„Startup Teens“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren dazu zu befähigen, eigene Ideen umzusetzen und Probleme zu lösen, so Mitgründer Hauke Schwiezer. Dabei helfen sollen kostenlosen Mentoring-Programme, verschiedene Kurse und Wettbewerbe. Gefördert werden diese auch von der Initiative Gründerland Bayern des Bayerischen Wirtschaftsministeriums, mit rund 50.000 Euro jährlich.

Inhaltsübersicht
Warum Gründungsförderung früh ansetztFörderung: Früh und unabhängig vom sozialen HintergrundUnternehmerisches Denken vermittelnDer Weg zum Startup

Im letzten Jahr haben Startups in Bayern mit 2,3 Milliarden Euro die höchste Finanzierungssumme aller Bundesländer eingesammelt. Auf Anfrage des BR teilt das Wirtschaftsministerium mit, dass es gerade in der Gründungsförderung wichtig sei, bereits in jungen Jahren anzusetzen. Das Durchschnittsalter der Gründerinnen und Gründer lag laut Ministerium im Jahr 2024 bei ungefähr 34 Jahren.

Förderung: Früh und unabhängig vom sozialen Hintergrund

Auch Startup-Teens-Gründer Schwiezer betont die Notwendigkeit, unternehmerisches Denken und Handeln früh zu fördern, unabhängig vom sozialen Hintergrund und unabhängig von einer tatsächlichen Unternehmensgründung. Startup Teens stellt deshalb Angebote außerhalb des schulischen Umfelds bereit. Die Organisation gibt es seit 2015. Hauke Schwiezer betont: „Unser Auftrag ist nicht die Gründung unter 18 Jahren, sondern Entrepreneurship Education.“ Die fehle seiner Meinung nach an deutschen Schulen.

Unternehmerisches Denken vermitteln

Bayerns Wirtschaftsministerium schreibt dazu: „Es muss nicht jeder Schüler ein Gründer werden. Unternehmerisch und eigenständig denkende Mitarbeiter sind gleichermaßen essenziell für unsere Unternehmen, aber auch für die Verwaltung.“ Aus dem Bayerischen Kultusministerium heißt es, dass ökonomische Bildung ein „selbstverständlicher Bestandteil“ der Lehrpläne in Bayern sei, etwa auch mithilfe externer Partner, Projektarbeiten und Wettbewerben wie „Jugend gründet“.

Schwiezer findet es darüber hinaus jedoch unabdingbar, dass „Entrepreneurship Education“ als eigenes Schulfach eingeführt wird. Das würde später zu mehr und nachhaltigeren Gründungen führen. Letztlich gehe es auch um die Zukunftsfähigkeit des Landes. Das Problem sei, dass sich junge Menschen nicht befähigt fühlen, ihre Ideen umzusetzen – und die Angst vor dem Scheitern. Die Konsequenz: Ungenutztes Innovationspotential bei 16- bis 25-Jährigen. „Wir nutzen in Deutschland nicht die Chancen, die wir haben“, findet Hauke Schwiezer.

Der Weg zum Startup

Ben Tovote und Valentin Hemm haben das Mentoring von Startup Teens für bürokratische und rechtliche Fragen in Anspruch genommen. In der Zwischenzeit hat sich ihr Team um drei Jugendliche aus Baden-Württemberg erweitert, die an einer ähnlichen Idee gearbeitet haben. Im nächsten Schritt wollen die 17-Jährigen eine GmbH gründen. Da sie nicht volljährig sind, brauchen sie das Einverständnis der Erziehungsberechtigten und von einem Familiengericht.

An ihrem Gymnasium in Marktbreit haben die beiden jetzt jedenfalls schon etwas bewegt: Dem stellvertretenden Schulleiter Michael Bötsch zufolge plane man unternehmerische Bildung mehr zu fördern, durch freiwillige Angebote am Nachmittag – eventuell später auch mithilfe von Ben und Valentin.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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