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Wirtschaft

Tausende VW-Mitarbeiter im Warnstreik – Eskalation angedroht

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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Am Stammwerk in Wolfsburg, in Zwickau, Emden oder Braunschweig: Mit flächendeckenden Warnstreiks bei Volkswagen macht die Gewerkschaft IG Metall gegen die milliardenschweren Sparpläne des Autobauers mobil. An fast allen deutschen Standorten legten am Montagvormittag mehr als zehntausend Mitarbeiter zeitweise die Arbeit nieder. Am Wochenende war bei Europas größtem Autobauer die Friedenspflicht ausgelaufen, in der Arbeitskämpfe nicht erlaubt waren.

Inhaltsübersicht
Warnstreiks auf zwei Stunden begrenztIG Metall droht mit weiterer EskalationWerksschließungen und Kündigungen stehen im RaumVW lehnte Vorschlag von IG Metall und Betriebsrat ab

Warnstreiks auf zwei Stunden begrenzt

Die Warnstreiks dauern jeweils rund zwei Stunden und sollen danach in jeder Schicht wiederholt werden. Im Streit um Lohnkürzungen, Werksschließungen und Stellenabbau erhöht die IG Metall damit den Druck. „Wir wünschen uns diesen Konflikt nicht – aber wir führen ihn, solange der Vorstand nur auf Kürzungen und Entlassungen statt auf Perspektiven setzt“, sagte IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger in Wolfsburg. In Zwickau erklärte der dortige IG-Metall-Bezirksleiter Dirk Schulze: „Wir werden erbittert kämpfen um jeden Arbeitsplatz.“

Zu möglichen Ausfällen in der Produktion machte Volkswagen zunächst keine Angaben. Man wolle die Auswirkungen so gering wie möglich halten, sagte ein Sprecher. Deswegen habe das Unternehmen gezielt Maßnahmen ergriffen, die eine Notversorgung sicherstellten.

IG Metall droht mit weiterer Eskalation

Der Ausstand an fast allen Standorten schmerze Volkswagen, so Gröger. „Aber das ist nur eine Warnung!“ Sollte Volkswagen weiter auf seinen Maximalforderungen bestehen, drohe eine weitere Zuspitzung. „Wer die Belegschaft ignoriert, spielt mit dem Feuer – und wir wissen, wie man Funken in Flammen verwandelt!“ „Wenn nötig, wird das einer der härtesten Konflikte, den Volkswagen je gesehen hat“, so Gröger.

Werksschließungen und Kündigungen stehen im Raum

In dem Konflikt geht es um die Bezahlung der rund 120.000 Beschäftigten in den Werken der Volkswagen AG, wo ein eigener Haustarif gilt. Hinzu kommen mehr als 10.000 Mitarbeiter bei VW Sachsen, für die 2021 eine Angleichung an den Haustarif vereinbart wurde.

VW fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns zehn Prozent Lohnkürzung. Zudem stehen betriebsbedingte Kündigungen im Raum. Auch werde man laut Markenchef Thomas Schäfer um Werksschließungen wohl nicht umhin kommen. Bis zu drei Werke in Deutschland stehen offenbar zur Disposition, es wären die ersten Werksschließungen in der 87-jährigen Geschichte des Unternehmens.

VW begründet die Einschnitte mit hohen Kosten und einer geringen Auslastung. Angesichts der schwachen Nachfrage nach Neuwagen müsse VW seine Sparbemühungen verstärken.

VW lehnte Vorschlag von IG Metall und Betriebsrat ab

Die IG Metall fordert stattdessen eine Zukunft für alle Standorte – ohne Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen. IG Metall und VW-Betriebsrat hatten ein Gegenkonzept für Einsparungen ohne Entlassung und Werksschließung vorgelegt, doch das lehnte VW am Freitag als unzureichend ab. VW erklärte aber auch, man respektiere das Recht der Mitarbeiter auf Warnstreiks und setze weiter auf eine einvernehmliche Lösung mit der Arbeitnehmerseite.

Bei Volkswagen ist es der größte Ausstand seit Jahren. Flächendeckende Warnstreiks an allen großen Werken in Westdeutschland gab es zuletzt 2018. Nach Angaben der IG Metall beteiligten sich damals mehr als 50.000 Beschäftigte. Die nächste Verhandlungsrunde ist in einer Woche. Sie werde eine Weichenstellung bringen, sagte Betriebsratschefin Daniela Cavallo.

Mit Informationen von dpa

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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