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Teure Grundstücke – trotzdem wenig Wolkenkratzer hierzulande

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Hochhäuser teurer im Bau

Es ist allerdings nicht unbedingt günstiger, wenn man in die Höhe baut, im Gegenteil. Je höher, desto teurer. Denn es müssen zahlreiche Bauvorschriften beachtet werden. So argumentiert auch BR24-User „Buchmayer“: „Hoch bauen ist sicher nicht billiger, sondern teurer. Brandschutz, zusätzliche Rettungswege, massive Aufrüstung der örtlichen Feuerwehren (…) usw.“

Inhaltsübersicht
Hochhäuser teurer im BauIn bestimmten Höhen mehr AuflagenAlternativ „nach unten“ bauen?

Hierzulande spricht man von einem Hochhaus bei Gebäuden, bei denen der Fußboden eines Aufenthaltsraums mehr als 22 Meter über der festgelegten Geländeoberfläche liegt. So steht es in der Musterbauordnung. Ab dieser Höhe gilt dann die sogenannte Muster-Hochhaus-Richtlinie (MHHR). So gelten besondere Auflagen für Brandschutz, wie BR24-User „Buchmayer“ bereits beschreibt. Es braucht spezielle Flucht- und Rettungswege. Daneben werden besondere Aufzugsanlagen verlangt sowie eine spezielle Bauweise und Technik. Das alles treibt die Kosten in die Höhe.

In bestimmten Höhen mehr Auflagen

Allerdings spricht der Stadtentwicklungsexperte Ottmann hier noch nicht von einem Hochhaus, sondern von einem hohen Haus. Dem Immobilienexperten Andre Adami von der Beratungs- und Planungsfirma Bulwiegensa zufolge ist es bautechnisch relativ unproblematisch, Hochhäuser mit einer Höhe von 30 bis 40 Metern zu bauen. Die Mieten und Einnahmen durch Verkäufe rechtfertigten noch die höheren Baukosten. Im Vergleich zu konventionellen Bauten ergebe sich eine Verdopplung der Kosten, schätzt Adami. Doch es gebe diese Hochhausgrenze Richtung 60 Meter: Ab da werde es noch mal teurer und das sehe man relativ selten in Deutschland. Denn ab dieser Höhe gelten noch schärfere Vorschriften an Brandschutz und Technik.

Man darf zudem nicht vergessen, dass es eine besondere Bauweise braucht und das ganze Material erst einmal in die entsprechenden Höhen gebracht werden muss. Daneben geht der Unterhalt dieser Gebäude ins Geld, etwa aufgrund der benötigten Haustechnik und der Reinigung der Fassaden.

Der Boden ist ein Kostenfaktor für den Wohnungsbau, wie Ottmann betont. Man rede in München teilweise von 40 oder 45 Prozent Kostenanteil über alles, das heißt, die Grundstückskosten machen an den Gesamtkosten einer Immobilie einen sehr großen Anteil aus. Andererseits steigen die Baukosten in Sprüngen und überproportional, aufgrund der baurechtlichen Anforderungen bei 22 Metern, bei 60 Metern und bei 100 Metern. Die Voraussetzungen, die dann baurechtlich zu erfüllen sind, nehmen laut Ottmann sprunghaft zu.

Alternativ „nach unten“ bauen?

BR24-User „Florian_R“ bringt eine weitere Idee in die Diskussion ein: „Interessant ist die Frage, ob man nicht auch ’nach unten‘ bauen kann. Auf diese Weise würde die Landschaft darüber nicht zerstört. Zumindest scheißt man sich bei einer S-Bahn nichts, wenn die Bahnhöfe in 50 Metern Tiefe liegen…“

Die Frage ist hier allerdings, wer in 50 Metern Tiefe wohnen will, ohne Fenster und natürliches Licht. Zudem dürfte auch das nicht ganz günstig werden, denn auch hier gelten natürlich spezielle Regeln für den Brandschutz, Technik und Unterhalt. Wenn es um das Thema günstiges Bauen geht, setzen Experten und Politik auf modulares beziehungsweise serielles Bauen.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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