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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > US-Soldaten in Grafenwöhr: Droht der Abzug, wenn Trump gewinnt?
Wirtschaft

US-Soldaten in Grafenwöhr: Droht der Abzug, wenn Trump gewinnt?

Christin Freitag
Von Christin Freitag
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3 min. Lesezeit
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Panzer, Kanonen, Tausende Soldaten: Seit Jahrzehnten ist der Truppenübungsplatz Grafenwöhr in der Oberpfalz das größte Übungsgelände des US-Militärs in Europa – und die US Army der wichtigste Wirtschaftsfaktor in der nördlichen Oberpfalz. In der traditionell strukturschwachen Region sind rund 3.000 deutsche Zivilbeschäftigte für die amerikanische Garnison tätig. Dazu kommt das Geld, das knapp 30.000 Soldaten und ihre Familienangehörigen vor Ort ausgeben, zum Beispiel im Einzelhandel oder in der Gastronomie.

Inhaltsübersicht
Trump wollte 2020 Truppen abziehenSymbol der transatlantischen PartnerschaftLange militärische Tradition

Deswegen blickt man in der Region gespannt auf den laufenden US-Wahlkampf. Andreas Meier, der Landrat von Neustadt an der Waldnaab, gibt sich diplomatisch. Man könne sowieso nicht beeinflussen, was in den USA passiere: „Insofern werden wir in aller Gelassenheit abwarten, was jetzt kommt. Und dann werden wir uns mit der Situation anfreunden.“

Trump wollte 2020 Truppen abziehen

Im schlimmsten Fall könnte ein Truppenabzug drohen. Einen solchen hatte Donald Trump als Präsident bereits vor vier Jahren angeordnet, was sein Nachfolger Joe Biden dann rückgängig machte. Zuletzt wurden dann sogar große Investitionen in das Gelände beschlossen. Für mehrere Hundert Millionen Euro werden unter anderem die Schießbahnen modernisiert. Ein riesiger Auftrag für Baufirmen aus der Region.

Deswegen hofft Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Knobloch (CSU), dass sich nichts ändert, egal wer die Vereinigten Staaten regiert. Er könne sich angesichts dieser Investitionen auch gar nicht vorstellen, dass die US-Truppen abziehen oder deutlich verkleinert werden: „Für einen Abzug ist der Übungsplatz zu bedeutend und auf einem zu hohen Stand: Er ist der modernste Europas, nicht nur der größte. Und es üben auch immer mehr Nato-Truppen auf dem Platz.“

Symbol der transatlantischen Partnerschaft

In Grafenwöhr trainieren aber nicht nur Soldaten aus Nato-Staaten. Auf dem mehr als 230 Quadratkilometer großen Gelände in der Oberpfalz werden auch ukrainische Soldaten an modernem westlichen Gerät ausgebildet. Und nicht zuletzt sei der Truppenübungsplatz seit Jahrzehnten ein wichtiger Pfeiler der transatlantischen Partnerschaft, so Ministerpräsident Markus Söder.

Er betonte zuletzt bei einem Besuch des deutsch-amerikanischen Volksfestes in Grafenwöhr die enge Verbundenheit zwischen Bayern und den USA. Diese Verbundenheit zeige sich auch in den zahlreichen amerikanisch-Oberpfälzer Ehen, die in den vergangenen Jahrzehnten geschlossen wurden, so Bürgermeister Edgar Knobloch.

Welche Pläne für den Truppenübungsplatz Grafenwöhr die neue US-Regierung dann wirklich in die Tat umsetzt, das wird sich allerdings frühestens nach den Wahlen im November zeigen.

Lange militärische Tradition

Der Truppenübungsplatz in Grafenwöhr hat eine lange Geschichte: Bereits vor dem Ersten Weltkrieg übten dort Soldaten der Königlich Bayerischen Armee. Als die Nationalsozialisten in den 30er-Jahren aufrüsteten und Deutschland zunehmend militarisierten, wurde das Gelände auf seine heutige Größe erweitert.

Damals wurden mehr als 3.500 Menschen zwangsweise umgesiedelt. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen dann US-Truppen das Gelände. Diese bewegte Geschichte zeigt heute das Kultur- und Militärmuseum der Stadt Grafenwöhr, das in einem historischen Gebäude in der Ortsmitte untergebracht ist.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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