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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wirtschaft > Verkehrsminister beraten: Wie teuer wird das Deutschlandticket?
Wirtschaft

Verkehrsminister beraten: Wie teuer wird das Deutschlandticket?

Christin Freitag
Zuletzt aktualisert 23. September 2024 07:56
Von Christin Freitag
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5 min. Lesezeit
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Die Verkehrsminister der Länder stimmen sich am Montag in einem digitalen Sondertreffen zur Zukunft des Deutschlandtickets ab. Dabei wird es vor allem um den Preis des deutschlandweiten Monatsfahrscheins für den Nahverkehr ab 2025 gehen. Es gilt als sicher, dass der derzeitige Tarif von 49 Euro nicht gehalten werden kann.

Inhaltsübersicht
Bayern will Preis auf mindestens 64 Euro erhöhenMobilitätsbündnis will dauerhaftes, preisstabiles TicketBundeseinheitliche Regelung für Sozialticket gefordert49-Euro-Ticket: Deutlich mehr Personen mit Bus und Bahn unterwegsFinanzierungsstreit ist so alt wie das Ticket

Die Zuschüsse von Bund und Ländern von je 1,5 Milliarden Euro jährlich reichten nicht aus, um das Ticket weiter zum derzeitigen Preis verkaufen zu können, argumentieren die Länder. Gleichzeitig möchte der Bund nicht mehr Geld ins Deutschlandticket stecken als bisher.

Bayern will Preis auf mindestens 64 Euro erhöhen

Bayern hat sich bereits positioniert und eine Erhöhung auf mindestens 64 Euro gefordert. Begründet wurde das mit einer Finanzierungslücke von mindestens 750 Millionen Euro, die im nächsten Jahr entstünde, würde der Preis so bleiben wie bisher. Erst bei einem Ticketpreis von 64 Euro könne die Finanzierungssicherheit erreicht werden.

Andere Länder, darunter auch das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen, sind zurückhaltender. Und so geht die Tendenz für den neuen Preis eher zu 54 bis 59 Euro.

Mobilitätsbündnis will dauerhaftes, preisstabiles Ticket

Während auch der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) angesichts aktueller Haushaltsnöte eine Preiserhöhung für unvermeidlich hält und für eine maßvolle Anhebung des Preises von derzeit 49 Euro plädiert, fordert ein Bündnis mehrerer Gewerkschaften und Verbände einen stabilen Preis und eine langfristige Finanzierung für das Deutschlandticket.

Dieses dürfe „nicht zu einer kurzen Episode in der Geschichte unseres Landes werden“, heißt es in einer Erklärung des Bündnisses Sozialverträgliche Mobilitätswende. „Es muss dauerhaft und preisstabil etabliert werden.“

Bundeseinheitliche Regelung für Sozialticket gefordert

Das Bündnis sieht demnach die Gefahr, dass mit einem möglichen Wechsel der Bundesregierung im kommenden Jahr die Finanzierung des Tickets infrage gestellt wird. Dies gelte es zu vermeiden, „indem bereits jetzt Finanzierung und Preisstabilität auch für das Jahr 2026 abgesichert werden“, so das Bündnis, dem u.a. die IG Metall, der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), der Sozialverband VdK, die Umweltverbände Bund und Nabu sowie die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) angehören.

Gefordert wird von den Organisationen zudem ein bundesweit einheitliches Sozialticket. Einige Bundesländer hätten Sozialtickets bereits umgesetzt oder zugesagt – aber es fehle an einer bundesweit einheitlichen Regelung. „Bezahlbare und nachhaltige Mobilität gehört zur Daseinsvorsorge. Diese darf nicht an Stadt-, Kreis- oder Ländergrenzen enden.“

49-Euro-Ticket: Deutlich mehr Personen mit Bus und Bahn unterwegs

Das Deutschlandticket für 49 Euro im Monat gilt seit dem 1. Mai 2023. Es berechtigt bundesweit zur Fahrt in allen Bussen und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs, nicht aber in Fernzügen. Das Ticket ist als Abonnement gedacht, aber monatlich kündbar. Für Pendler besonders in Ballungsräumen ist es häufig günstiger als bisherige Zeitkarten. Derzeit haben 13 Millionen Deutsche ein solches Ticket.

Von Januar bis Juni 2024 waren in Deutschland mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen unterwegs als noch im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, betrug die Steigerung sechs Prozent. Damit nutzten insgesamt rund 5,6 Milliarden Menschen Busse und Bahnen im Linienverkehr. Nach Angaben der Statistiker dürfte das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket für den Anstieg des Fahrgastaufkommens gesorgt haben.

Finanzierungsstreit ist so alt wie das Ticket

Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der 99 Prozent des Linienverkehrs ausmacht, wuchs das Fahrgastaufkommen im ersten Halbjahr 2024 ebenfalls um sechs Prozent. Dabei stieg die Zahl der Fahrgäste im Eisenbahnnahverkehr um 12 Prozent auf über 1,3 Milliarden.

Der Streit um die Finanzierung des Deutschlandtickets ist so alt wie das Abo selbst. Den Verkehrsunternehmen entstehen aufgrund des günstigeren Angebots hohe Einnahmeeinbußen. Bund und Länder hatten sich ursprünglich darauf verständigt, diese jeweils zur Hälfte auszugleichen. Die Regionalisierungsmittel, mit denen der Bund die Länder bei der Bereitstellung des ÖPNV unterstützt, wurden dafür erhöht.

 

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Christin Freitag ist eine erfahrene Wirtschaftsjournalistin und Analystin, die sich auf Finanzmärkte, Unternehmensstrategien und Wirtschaftspolitik spezialisiert hat. Mit über 10 Jahren Erfahrung liefert sie fundierte Analysen und tiefgehende Einblicke für die Leser der WirtschaftsRundschau.
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