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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Forscher finden fast 2.300 Jahre alte Überreste einer Frau
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Forscher finden fast 2.300 Jahre alte Überreste einer Frau

Michael Farber
Von Michael Farber
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2 min. Lesezeit
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Im Zuge der Erschließung eines neuen Gewerbegebiets in Senden (Landkreis Neu-Ulm) machten Archäologen eine außergewöhnliche Entdeckung: die Überreste einer Frau, die um 250 vor Christus bestattet wurde. Ihr Grab enthielt bronzene Arm- und Fußringe, einen kohleartigen Oberarmring sowie eine kunstvoll gestaltete Gewandschließe. Diese Grabbeigaben deuten auf den hohen sozialen Status der Frau hin, so die Archäologen.

Inhaltsübersicht
Archäologisches Mosaik in Bayerisch-SchwabenSchutz vor Grabräubern und die Zukunft der Funde

Ein auffälliges Detail: Im Hüftbereich der Frau fanden die Archäologen die Überreste eines kleinen Säugetiers, vermutlich ein Zicklein oder Lamm. Grabungsleiter Matthias Leicht erklärte, dass es sich entweder um eine rituelle Opfergabe oder ein Haustier handeln könnte. „Das ist sehr ungewöhnlich. Es gibt kaum Parallelen zu solchen Beigaben“, erklärt Leicht.

Archäologisches Mosaik in Bayerisch-Schwaben

Der Fund der keltischen Frau ist Teil einer umfangreichen archäologischen Untersuchung, die seit 2022 im geplanten Gewerbegebiet läuft. Auf dem sechs Hektar großen Areal wurden neben der Grabstätte Spuren aus verschiedenen Epochen freigelegt: eine große alemannische Siedlung, elf alemannische Gräber und zwölf römische Brandgräber.

Römische und alemannische Funde sind in Bayerisch-Schwaben keine Seltenheit. Doch ein so reich ausgestattetes keltisches Grab wie das in Senden ist außergewöhnlich. „Es ist die Kombination aus verschiedenen Zeitstufen und der rituellen Beigabe eines Zickleins, die diesen Fund so einzigartig macht“, betonte Leicht.

Schutz vor Grabräubern und die Zukunft der Funde

Um die Fundstelle vor Grabräubern zu schützen, wurde die Entdeckung zunächst geheim gehalten. Laut Grabungsleiter Matthias Leicht durchsuchen Raubgräber gezielt archäologische Stätten mit Metallsuchgeräten und zerstören dabei oft wichtige Fundzusammenhänge. Das bayerische Denkmalschutzgesetz wurde 2023 verschärft, um solchen Aktivitäten entgegenzuwirken.

Die Kelten-Funde aus Senden befinden sich derzeit in der Obhut der Grabungsfirma. Nun beginnt die aufwändige Dokumentationsarbeit: Alle Objekte werden gereinigt, katalogisiert und fotografiert. Mitte Februar sollen die Ergebnisse der Grabungen bei einem Pressetermin vorgestellt werden. Ob und wo die Stücke der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, ist noch unklar.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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