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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Intensivstationen: Warum auch Kinder zu Besuch kommen können
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Intensivstationen: Warum auch Kinder zu Besuch kommen können

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Keine leichte Situation und für viele Familien ein Dilemma: Die Mutter oder der Großvater liegt auf der Intensivstation. Soll man Kinder mit ins Krankenhaus nehmen, damit sie die Mama umarmen oder den Opa ein letztes Mal sehen können? Oder erspart man ihnen lieber den Anblick mit Geräten und Schläuchen und erhält eine ungetrübte Erinnerung? Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat Empfehlungen für Kinderbesuche auf Intensivstationen herausgegeben.

Inhaltsübersicht
Besuch auf der Intensivstation kann eine wertvolle Erfahrung seinVorbereitung durch Personal und Familie ist wichtigEinige Kliniken ermöglichen Besuche auf Intensivstationen

Besuch auf der Intensivstation kann eine wertvolle Erfahrung sein

„Kinder können Besuche sehr wohl verarbeiten, wenn sie altersgerecht informiert werden“, steht in dem Leitfaden (externer Link), den Intensivpflegerin Maria Brauchle zusammen mit rund 30 weiteren Fachleuten erarbeitet hat, darunter Psychologen, Hygieniker und Intensivmediziner.

Brauchle ist überzeugt: „So ein Besuch kann eine wertvolle, korrigierende Erfahrung sein im Hinblick auf: Die kümmern sich jetzt alle um meine Mama und meinen Papa, meinen Opa“.

Am 17. Juni ist „Tag der Intensivmedizin“. Er wurde 2017 ins Leben gerufen, um auch Projekten wie diesem mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Vorbereitung durch Personal und Familie ist wichtig

Erwachsenen-Intensivstationen sind kein Tabu für Kinder, auch gebe es keine Altersgrenzen. Jedoch sei neben Gesprächen in der Familie dringend Vorbereitung durch das Intensiv-Personal erforderlich: Wie sieht der Patient aus, wofür sind Schläuche und Kabel da – solche Fragen könne man vorab im Besucherraum klären, sagt Maria Brauchle.

Wichtig aber: Ein Kind, das lieber nicht mit ins Krankenhaus will, sollte man nicht überreden. Auch die kranke Person muss dem Besuch von Kindern – wenn möglich – natürlich zustimmen. Wenn es richtig abläuft, nützt es allen: Die Kinder können sich selbst ein Bild machen und Patienten kann es sogar bei der Heilung unterstützen.

Einige Kliniken ermöglichen Besuche auf Intensivstationen

Bei einigen Kliniken und Stationen sind die Empfehlungen der Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) schon angekommen.

Am Uniklinikum Würzburg ist der Besuch von Kindern seit 2020 möglich. Das komme etwa drei- bis fünfmal pro Jahr vor, sagt Patrick Meybohm, Direktor der dortigen Poliklinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Notfallmedizin.

Auf Kinderintensivstationen ist der Besuch von Geschwisterkindern dagegen schon lange üblich. Hier hat laut DIVI in den 1980er-Jahren ein Umdenken begonnen. Auch von sterbenden Menschen müssen Kinder nicht ferngehalten werden. Mit Kindern sollte das offene Gespräch über Sterben, Tod und Trauer gesucht werden, heißt es von der DIVI.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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