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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Kinder tricksen mit absichtlichen „Missverständnissen“
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Kinder tricksen mit absichtlichen „Missverständnissen“

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Irgendwann in ihrer Entwicklung lernen Kinder, Schlupflöcher zu nutzen. Forschende in den USA haben sich mit diesem Phänomen beschäftigt und viele Elternpaare befragt, welche Tricks die Kinder anwenden – und in welchem Alter.

Inhaltsübersicht
Kinder nutzen Schlupflöcher als absichtliche MissverständnisseSchon 5-jährige begreifen, wie sie tricksen könnenKinder umgehen Regeln schlau und kreativAuch Erwachsene nutzen Schlupflöcher und Grauzonen

Kinder nutzen Schlupflöcher als absichtliche Missverständnisse

„Schlupflöcher sind absichtliche Missverständnisse, wenn eine Anfrage technisch erfüllt wird, die zugrunde liegende Absicht aber verletzt wird“, sagt die Psychologin Kiera Parece vom Massachusetts Institute of Technology. Mit ihrem Team hat sie insgesamt 260 Elternpaare befragt, wie deren Kinder Schlupflöcher nutzen.

Außerdem haben die Forschenden Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren von solchen Tricks erzählt. Die Kinder durften dann sagen, wie sie das finden und ob und wann sie das selbst machen:

Schon 5-jährige begreifen, wie sie tricksen können

Die Untersuchung zeigt: Kinder begreifen im Alter von etwa fünf Jahren, was Schlupflöcher bedeuten und nutzen sie überwiegend im Alter von sieben bis acht Jahren. Sie erwarten sich von ihrem kreativen Schachzug, weniger Ärger zu kriegen – weil sie ja dem Willen der Erwachsenen formal nachkommen, aber insgeheim ihre Ziele weiterverfolgen.

Kinder umgehen Regeln schlau und kreativ

Es kann sehr lustig sein, wenn ein Kind kreativ Regeln umgeht – vor allem, wenn es nicht das eigene Kind ist. Zum Beispiel die Regeln: Kein Essen im Wohnzimmer und kein Tablet in der Küche. Was ein kreatives Kind dann tut, wenn Küche und Wohnzimmer nur durch eine Teppichkante getrennt sind? Es platziert das Tablet auf dem Wohnzimmerteppich und sich selbst – genüsslich essend – auf dem Küchenboden knapp vorm Tablet. Beide Regeln wurden wörtlich befolgt. Und welche Argumente bleiben dann noch Eltern?

Auch Erwachsene nutzen Schlupflöcher und Grauzonen

Regel-Schlupflöcher seien nicht nur im Zusammenhang mit Kindern interessant, sondern bergen für Erwachsene ebenfalls eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie sie in nicht ganz klaren Situationen tricksen können, betonen die Forschenden. „Es kann kreativ, witzig und lustig sein und ist der Grundstein für ein Verhalten, das wir als Erwachsene überall sehen“, sagt die amerikanische Psychologin Parece.

Klar ist: Was wir als Kinder gelernt haben, nutzen wir später weiter. Denn im Erwachsenenleben gibt es Steuerschlupflöcher, Grauzonen und Gesetzeslücken. Manchen Erwachsenen bereitet es wie Kindern eine diebische Freude, solche Hintertürchen auszunutzen.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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