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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Nass und warm: Nach dem Hochwasser droht nun eine Mückenplage
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Nass und warm: Nach dem Hochwasser droht nun eine Mückenplage

Michael Farber
Von Michael Farber
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Nordendorfs Bürgermeister hat Bürger über drohende Mückenplage informiert

Nach dem verheerenden Hochwasser hat Nordendorfs Bürgermeister Tobias Kunz noch immer viel zu tun. Die Infrastruktur wieder in Gang setzen, Feuerwehr und Bauhof neu ausstatten und einsatzfähig machen sowie die Bürgerinnen und Bürgern bei der Antragsstellung nach den Schäden helfen. „Die Mücken sind jetzt unser kleinstes Problem“, sagt Tobias Kunz.

Inhaltsübersicht
Nordendorfs Bürgermeister hat Bürger über drohende Mückenplage informiertMangelware: Mückenbekämpfungsmittel BTIAppell an Gemeinden: Mehr Vorsorge bei Mückenplage

Und dennoch hat der Bürgermeister über eine mögliche Mückenplage vorsorglich informiert, damit sich die Bürgerinnen und Bürger zumindest mit Insektenspray eindecken können. Die Gemeinde werde aber nichts gegen die drohenden Mückenschwärme unternehmen, sagt Bürgermeister Tobias Kunz. „Das hat Dimensionen, die können wir gar nicht stemmen.“ Mehrere Hektar Land waren unter Wasser. Noch immer sind etliche Wiesen voller Wasser. „Wir wüssten auch gar nicht, wie wir die Mückenplage großflächig bekämpfen sollten.“

Mangelware: Mückenbekämpfungsmittel BTI

Das bayerische Umweltministerium sagt, der Kampf gegen eine Mückenplage liege in kommunaler Hand und rät, das Mückenbekämpfungsmittel BTI einzusetzen. Aber genau daran mangelt es aktuell, sagen Insektenforscher. Durch das Hochwasser in ganz Deutschland gibt es nun einen höheren Bedarf. Die Firmen kämen mit der Produktion nicht hinterher, so der Münchner Insektenforscher Thomas Morwinsky. Die Firmen, die BTI herstellen, produzierten nicht auf Vorrat, sondern nur für einen gewissen Bedarf, den sie aus jahrelanger Erfahrung haben. „Wenn jetzt auf einmal doppelt oder dreifach so hoher Bedarf da ist, dann heißt es, wer zuerst kauft, kriegt was, und die anderen kriegen eben nichts mehr.“

Der Wirkstoff von BTI ist ein Eiweißkristall, das aus dem „Bacillus thuringiensis israelensis“ gewonnen wird. Er lässt Larvenstadien von Mücken im Wasser absterben und verschont andere Wasserinsekten.

Appell an Gemeinden: Mehr Vorsorge bei Mückenplage

Mit Sorge beobachtet der Regensburger Insektenforscher Martin Geier schon seit vielen Jahren die Problematik „Mückenplage nach Hochwasser“. Er hat sich auf die Bekämpfung von Mücken spezialisiert. Für die betroffenen Gemeinden sei es schwierig, sich neben der Überschwemmung und den Folgen auch noch um die Koordinierung eines BTI-Einsatzes zu kümmern. „Das funktioniert in der Praxis meistens nicht“, sagt der Biologe. Das Hauptproblem sei, dass sich die Gemeinden sehr schwertun, eine Organisation aufzubauen und am Leben zu halten für den Einsatz von BTI. Sein Wunsch: eine langfristige Strategie bei der Mückenbekämpfung. Dazu gehört auch: einen Vorrat an BTI anlegen, eine Logistik aufbauen und regelmäßig Übungen durchführen.

Bis dahin raten Insektenforscher bei einer Mückenplage: Sich nur so lang wie nötig im Freien aufhalten, wenn draußen, dann nur in langer Bekleidung und mit Mückenspray einsprühen.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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