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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Quantencomputer: „Europas stärkster Rechner“ in München
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Quantencomputer: „Europas stärkster Rechner“ in München

Michael Farber
Von Michael Farber
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2 min. Lesezeit
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Laut surrt der Quantencomputer Euro-Q-Exa der Münchner Firma IQM, begleitet von einem Quietsch-Geräusch im Takt: Unter hohem Energieverbrauch wird der Rechner mit Helium gekühlt. Die IQM-Schöpfer wollen in Verbindung mit gewöhnlichen Rechnern des Leibnitz-Rechenzentrums eine Art Quantencomputernetzwerk schaffen, eigenen Angaben nach das schnellste in Europa. Das soll in Zukunft bisher unlösbare Rechenaufgaben bewältigen.

Inhaltsübersicht
Abnehmer von Bahn bis MedizinIndustrie zieht schon NutzenDas Ziel: „Quantenüberlegenheit“

Abnehmer von Bahn bis Medizin

Ein möglicher Nutznießer laut Geschäftsführer Markus Bendele: Die Deutsche Bahn, etwa wenn sie nach einem Zugausfall ihr Schienennetz optimieren will. „Dann braucht der beste Rechner ungefähr eine Stunde, um das optimiert zu haben. Ein Quantencomputer schafft das innerhalb von ein paar Sekunden oder Minuten.“

Konkret könnten diese Quantencomputer auch bei der Medikamentenforschung helfen, indem sie die Wirkung von Molekülen simulieren. Wo überall sonst die Möglichkeiten liegen, ist noch unklar, trotzdem fördern Bund und Freistaat das Quantencomputer-Netzwerk mit Millionen.

Industrie zieht schon Nutzen

Bayerns Forschungsminister Markus Blume von der CSU sieht es als Teil eines größeren Projekts: „Unser Ziel ist, die besten Wissenschaftler, die bedeutendsten Einrichtungen wie das Leibniz-Rechenzentrum und die besten Industriepartner zusammenzubringen.“

Die Industriepartner wünschen sich durch die erhöhte Rechenleistung vor allem: Mehr Effizienz, optimierte Prozesse. Unter anderem Volkswagen hat in Zusammenarbeit mit IQM mehrere Projekte vorangebracht: Produktionsprozesse sowie die Batterieentwicklung ihrer E-Auto-Flotte wurden optimiert, die Sicherheit beim Autonomen Fahren erhöht.

Das Ziel: „Quantenüberlegenheit“

Noch sind die Quantencomputer fehlerbehaftet und ihre Systeme nicht stabil genug. In fünf bis sieben Jahren aber soll die sogenannte Quantenüberlegenheit erreicht werden. Das heißt, dass ein Quantencomputer ein Problem in Minuten löst, für das ein gewöhnlicher Supercomputer Jahrtausende bräuchte.

Das könnte laut IQM-Geschäftsführer Bendele auch die digitale Sicherheit auf den Kopf stellen: „Dann kann man unsere herkömmlichen Passwörter innerhalb von ein paar Minuten oder Sekunden brechen, sprich: Wir müssen quantensicher werden und unsere Unternehmen müssen sich darauf vorbereiten.“ Das Quantencomputernetzwerk soll sicherstellen, dass bayerische Wissenschaftler bei der Entwicklung dieser Technologie ganz vorne mit dabei sind.

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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