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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Religion an Schulen in Bayern künftig gemeinsam möglich
Wissen

Religion an Schulen in Bayern künftig gemeinsam möglich

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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An Grund- und Mittelschulen in Bayern kann es künftig gemeinsamen Religionsunterricht für evangelische und katholische Schüler geben. Darauf haben sich die beiden großen Kirchen gemeinsam mit dem Kultusministerium geeinigt.

Inhaltsübersicht
Lehrermangel und kleine Gruppen zwingen zum UmdenkenGemeinsamer Religionsunterricht bei Bedarf offiziell erlaubtKonzept in Bayern nur kleiner SchrittKirchen loben Kompromiss als zukunftsfähiges ModellFeature: Getrennt nach Glauben? Die Zukunft des Religionsunterrichts in Bayern

Lehrermangel und kleine Gruppen zwingen zum Umdenken

Viele Schulen kämpfen mit zwei Problemen: Auf der einen Seite gibt es zu wenig Religionslehrer, auf der anderen Seite kommen in manchen Regionen zu wenig evangelische oder katholische Kinder zusammen, um eine eigene Lerngruppe ihrer Konfession zu bilden. Seit fünf Jahren wurden daher schon Kooperationsmodelle ausprobiert, Reli-Lehrerinnen und Lehrer fortgebildet, um auch die jeweils andere Konfession besser kennenzulernen.

Laut Kultusministerin Anna Stolz (Freie Wähler) wurde diese Art des Unterrichts positiv aufgenommen. Gerade in Zeiten von gesellschaftlichen Umbrüchen und großen Unsicherheiten könne der Religionsunterricht durch die Vermittlung des christlichen Wertefundaments Orientierung bieten, so Stolz.

Gemeinsamer Religionsunterricht bei Bedarf offiziell erlaubt

Die Testphase wird nun in den Regelbetrieb überführt: An Grund- und Mittelschulen in Bayern sollen katholische und evangelische Kirchen künftig im Bedarfsfall gemeinsamen Religionsunterricht anbieten. Voraussetzung ist, dass nicht mehr genügend Schülerinnen und Schüler für getrennte konfessionelle Gruppen vorhanden sind – eine konkrete Zahl nennt das Kultusministerium jedoch nicht.

Vorgesehen ist dann, dass ein katholischer Lehrer unterrichtet, wenn die Schüler überwiegend katholisch sind, ein evangelischer, wenn die Mehrzahl evangelisch ist.

Konzept in Bayern nur kleiner Schritt

Der Religionsunterricht ist deutschlandweit im Umbruch, neben christlichen Kooperationsmodellen gibt es in Hamburg sogar einen Religionsunterricht „für alle“: Muslime, Protestanten, Katholiken, Juden und andere Religionen werden nicht getrennt, sondern sollen sich in einem solchen Religionsunterricht gegenseitig kennenlernen.

Demgegenüber ist das neue bayerische Konzept nur ein kleiner Schritt, um dem Wandel des religiösen Lebens in der Gesellschaft zu begegnen.

Kirchen loben Kompromiss als zukunftsfähiges Modell

Die Kirchen haben bislang stets den konfessionellen Religionsunterricht verteidigt, nach dem Motto: Nur wer authentisch den Glauben lebe, könne ihn gut vermitteln. Dass sie nun das Kooperationsmodell begrüßen, ist wohl der neuen Realität geschuldet.

So begrüßte der Leiter des Katholischen Büros Bayern, Matthias Belafi, die gefundene Lösung. Sie ergänze den klassischen Religionsunterricht. So könnten Kinder weiterhin in ganz Bayern den Grundlagen des christlichen Glaubens begegnen.

Der evangelische Oberkirchenrat Stefan Blumtritt sieht dadurch den Religionsunterricht gestärkt. Konfessionelle Vielfalt werde anerkannt und der Dialog gefördert. Es handle sich um ein zukunftsfähiges Modell, das Glaubensbildung gemeinsam verantworte – „offen, verlässlich und nah an der Lebenswelt der Kinder“.

Feature: Getrennt nach Glauben? Die Zukunft des Religionsunterrichts in Bayern

 

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Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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