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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Saharastaub trübt Bayerns Himmel – keine Gesundheitsgefahr
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Saharastaub trübt Bayerns Himmel – keine Gesundheitsgefahr

Michael Farber
Von Michael Farber
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Höchstwerte von bis zu 19 Grad, Sonne satt – Bayern hat ein frühlingshaftes Wochenende hinter sich. Eigentlich. Wenn da nicht wieder einmal Saharastaub gewesen wäre, zumindest in manchen Regionen im Süden Bayerns. Erkennen könne man Saharastaub neben dem milchigen Himmel auch an Wolken, die eine Art Rippenstruktur haben, erklärt BR-Wetterexperte Christian Lorenz.

Inhaltsübersicht
Vergleichsweise geringe KonzentrationStaubwolke zieht nach NordenWoher kommt der Saharastaub?Keine Gesundheitsgefahr durch StaubwolkeKein „Blutregen“ zu erwarten

Vergleichsweise geringe Konzentration

Die Konzentration des Saharastaubs sei aktuell eher gering: „Insgesamt kommen wir auf rund tausend Milligramm pro Quadratmeter Luftsäule. Das ist nicht allzu viel. Im Vergleich: Als wir mal so richtig mystisches Licht hatten vor einigen Jahren, da hatten wir die vierfache Konzentration an Saharastaub über unseren Köpfen“, so Lorenz.

Staubwolke zieht nach Norden

Die große Staubwolke zieht laut dem BR-Wetterexperten weiter in Richtung Mitte Deutschlands. Bereits am Dienstag wird nur noch Nordfranken leicht vom Saharastaub betroffen sein – mit einer Konzentration von etwa 200 bis 300 Milligramm pro Quadratmeter Luftsäule. Diese Menge ist so gering, dass sie kaum noch wahrnehmbar sein wird. In den darauffolgenden Tagen nimmt die Staubkonzentration weiter ab, sodass Bayern bald gar nicht mehr davon betroffen sein wird.

Woher kommt der Saharastaub?

Saharastaub entsteht durch starke Winde, die in der Sahara den Sand aufwirbeln und in höhere Luftschichten transportieren. Bei entsprechender Wetterlage kann dieser Staub mit einer südwestlichen Strömung über das westliche Mittelmeer, Frankreich und die Schweiz bis nach Deutschland gelangen. In einigen Fällen reicht der Transport sogar bis nach Skandinavien.

Keine Gesundheitsgefahr durch Staubwolke

Experten zufolge ist der Saharastaub in der Regel nicht gesundheitsschädlich. Vor allem bei der geringen Konzentration seien keine gesundheitsschädlichen Folgen zu erwarten. BR-Wetterexperte Lorenz verweist auf Studien: „Es gibt einige Studien, die sagen, dass Leute, die mit Asthma oder generell mit der Lunge Probleme haben und die dann vermehrt solche Saharastaub-Partikel einatmen, mit gesundheitlichen Problemen zu tun haben. Aber in der Regel ist er nicht gesundheitsgefährdend.“

Kein „Blutregen“ zu erwarten

In Bayern wird es diesmal keinen sogenannten „Blutregen“ geben, dafür ist die Konzentration an Saharastaub laut Lorenz zu gering. Von „Blutregen“ spricht der Volksmund, wenn sich der Wüstenstaubregen orange färbt.

Außerdem sei derzeit viel Blütenstaub unterwegs, sodass der Unterschied des Regens sehr gering sein dürfte. Wegen Saharastaub muss diesmal also niemand extra seine Fenster oder sein Auto putzen.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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