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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Staus in den Sommerferien: So kommen Sie gut durch
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Staus in den Sommerferien: So kommen Sie gut durch

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 23. Juli 2024 14:59
Von Michael Farber
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5 min. Lesezeit
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Die kommenden sieben Wochenenden werden nach Einschätzung des ADAC besonders schlimm: Halb Deutschland ist dann in den Sommerferien unterwegs. Besonders auf den Autobahnen.

Inhaltsübersicht
Viele Autos machen noch keinen Stau: Weitere UrsachenDefensiv fahren vermindert StausForscher: Rein rechnerisch wären Staus vermeidbarIn Bayern drohen Staus besonders auf diesen ReiseroutenTipp: Die beste Fahrtzeit, um Staus zu vermeidenVerhalten im Stau: Damit alle sicher ans Ziel kommen

Im Jahr 2023 waren die staureichsten Monate Juli, August und September. Die einen reisen gerade in den Urlaub, die anderen sind schon auf dem Heimweg. Zu viele Autos auf einer Strecke – das ist die erste Grundbedingung für einen Stau.

Viele Autos machen noch keinen Stau: Weitere Ursachen

Doch theoretisch könnte eine Kolonne aus vielen Autos auch zügig und ohne Stau vorankommen. Wie entsteht also der Stau? „Eine zweite Ursache ist, dass wir eine gewisse Engstelle haben, zum Beispiel eine Spur, die aufhört, oder eine Baustelle“, sagt Verkehrsforscherin Lisa Kessler von der Technischen Universität München.

Denn auf solche Fahrbahnverengungen müssten Fahrzeuge reagieren. Und daraus entsteht dann die dritte Stauursache: „Damit sich ein Stau bildet, braucht es noch ein auslösendes Moment. Das kann zum Beispiel ein Bremsmanöver von einem einzelnen Fahrzeug sein, das dadurch aber den Stau für die ganze Strecke erzeugt.“

Wenn ein Fahrer bremst, weil die Spur zum Beispiel wegen einer Baustelle enger wird oder ganz wegfällt und sehr viele Autos unterwegs sind, dann bremsen alle nachfolgenden Autos. Auch wer zum Beispiel abrupt die Spur wechselt, zwingt andere Autofahrer dazu, aufs Bremspedal zu steigen.

Defensiv fahren vermindert Staus

Wer defensiv fährt, Spurwechsel möglichst vermeidet und andere nicht zum Bremsen zwingt, kann also dazu beitragen, dass sich weniger Staus bilden. Würden das alle Autofahrer gleichzeitig umsetzen, wären Staus vielleicht vermeidbar. Im Alltag und besonders in der Reisezeit ist das allerdings kaum realistisch.

Forscher: Rein rechnerisch wären Staus vermeidbar

Es gibt noch eine weitere Stellschraube, die helfen würde, Staus zu vermeiden: Eine gleichbleibende Geschwindigkeit, an die sich alle Autofahrer halten. Forscher haben dazu berechnet, mit welcher Geschwindigkeit wie viele Autos innerhalb einer Stunde einen Autobahnabschnitt passieren können. Bei 120 Stundenkilometern schaffen es circa 7.300 Autos, bei 60 Stundenkilometern sind es 7.000 Autos, bei 80 Stundenkilometern 7.800 Autos.

Mit 80 Stundenkilometern, was auch die LKW-Geschwindigkeit im Wesentlichen ist, hat man insgesamt demnach das höchste Verkehrsdurchkommen. Das heißt, alle Autos kämen zwar nicht schnellstmöglich, aber dennoch flüssig und vorallem ohne Stau an ihr Ziel. Aber auch bei optimalen 80 Kilometern pro Stunde gilt: Zu viele Autos auf der Strecke bedeuten dennoch Stau.

In Bayern drohen Staus besonders auf diesen Reiserouten

An den kommenden sieben Wochenenden sind in Bayern vor allem diese Reiserouten belastet:

  • A3 Frankfurt – Nürnberg -Passau
  • A7 Hamburg – Würzburg – Füssen
  • A8 Stuttgart – München -Salzburg
  • A9 Berlin – Nürnberg – München
  • A99 Umfahrung München

Autofahrer, die in Richtung Süden durch Österreich fahren, müssen am ersten Ferientag mit Blockabfertigungen vor Tirol rechnen.

Tipp: Die beste Fahrtzeit, um Staus zu vermeiden

Rund die Hälfte der Wochenendstaus fallen – das haben die letzten Jahre gezeigt – auf den jeweiligen Freitag. Insbesondere freitagnachmittags und an den Abenden stauen sich die Fahrzeuge auf den Autobahnen. Je ein Viertel der Wochenendstaus fallen jeweils auf den Samstag und Sonntag.

Deshalb sollte man diese drei Wochentage als Reisetage meiden. Besser ist es, zwischen Montag und Donnerstag zu starten – sowohl bei der Hinreise als auch bei der Rückreise. Wer unbedingt am Wochenende reisen will oder muss, der sollte nachts fahren – sofern man sich fit dazu fühlt.

Außerdem sollte man nicht unterwegs sein, wenn der Berufsverkehr morgens und abends die Reiserouten verstopft. Denn wenn Berufsverkehr und Reiseverkehr zusammentreffen, dann verschärft sich die Stausituation.

Auch mit einer vorausschauenden Reiseplanung können sich Staus vermeiden lassen, indem man seine Reiseroute auf Baustellen überprüft und eine alternative Route fährt – die dann vielleicht länger dauert, aber entspannter oder mit zumindest mit weniger Staus verläuft.

Verhalten im Stau: Damit alle sicher ans Ziel kommen

Auch im Stau sollten sich Autofahrer rücksichtsvoll verhalten. Wer sich mit seinem Auto dem Stau-Ende nähert, sollte kurzzeitig die Warnblinkanlage einschalten – um Nachfolgende zu warnen. Erstmal im Stau gelandet, sollte genügend Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Auto eingehalten werden.

Und auch bei sengender Hitze: Aussteigen ist auf Autobahnen verboten! Im Falle eines Unfalls müssen die Einsatzfahrzeuge durchfahren können. Also eine Rettungsgasse bilden zwischen dem linken und den übrigen Fahrstreifen. Der Standstreifen muss immer für Pannenfahrzeuge freiblieben. Bei Verstößen drohen Strafen: hohe Bußgelder, Punkte und Fahrverbote.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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