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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Studie: Einweg-Vapes schädlicher als herkömmliche Zigaretten
Wissen

Studie: Einweg-Vapes schädlicher als herkömmliche Zigaretten

Michael Farber
Zuletzt aktualisert 1. Juli 2025 08:50
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Weltweit starben im Jahr 2023 rund 7,36 Millionen Menschen aufgrund ihres Tabakkonsums, zeigen Daten (externer Link), die gerade auf der Weltkonferenz zur Tabakkontrolle in Dublin veröffentlicht wurden. Vielen Menschen, die das Rauchen nicht lassen können, aber ihre Gesundheits schützen wollen, erscheinen E-Zigaretten als Kompromisslösung. Schließlich enthalten die Vapes, wie die E-Zigaretten auch genannt werden, keinen Tabak.

Inhaltsübersicht
Einweg-E-Zigaretten: Hohe BleikonzentrationWelche Schadstoffe in den Dampf gelangenErhöhtes Gesundheitsrisiko durch Einweg-E-ZigarettenVerbot von Einweg-E-Zigaretten in Deutschland kommt

Gesund sind die E-Zigaretten aber trotzdem nicht. Die Flüssigkeit, die bei jedem Zug verdampft und in den Körper der Konsumenten gelangt, enthält neben Nikotin auch verschiedene Metalle und Halbmetalle, die gesundheitsschädlich sind. Für die Wegwerf-Varianten der E-Zigaretten, die sogenannten Einweg-E-Zigaretten, gilt das besonders, wie jetzt eine im Fachblatt ACS Central Science veröffentlichte Studie (externer Link) belegt.

Einweg-E-Zigaretten: Hohe Bleikonzentration

Chrom, Nickel, Antimon, aber auch gelöstes Zink, Kupfer und Blei konnte das Team um Mark Salazar von der University of California in Davis, USA, bei den Untersuchungen des Dampfes von insgesamt sieben Einweg-Geräten nachweisen. Bei Chrom und Nickel stieg der Anteil mit zunehmender Anzahl von Zügen sogar bis um das Tausendfache an.

„Als ich die Bleikonzentrationen zum ersten Mal sah, waren sie so hoch, dass ich dachte, unser Instrument sei kaputt“, wird Mark Salazar in der Pressemitteilung der Universität (externer Link) zur Studie zitiert. Die Einweg-E-Zigarette einer Marke setzt laut Forschern sogar mehr Blei frei als 19 Packungen herkömmlicher Zigaretten. Auch setzten die meisten der untersuchten Einweg-E-Zigaretten mehr Metalle und Halbmetalle frei als die von den Wissenschaftlern zum Vergleich herangezogenen Nachfüll-Modelle.

Welche Schadstoffe in den Dampf gelangen

Die im Dampf von Einweg-E-Zigaretten nachgewiesenen gesundheitsschädlichen Stoffe stammen zum einen von den verdampften Flüssigkeiten, zum anderen von Bauteilen der Geräte. So werden zum Beispiel Nickel und Chrom erst über die Heizspirale freigesetzt. Aber auch andere Metalle wie Kupfer und Zink lösen sich von Bauteilen der Geräte und gelangen so in den Dampf.

Erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Einweg-E-Zigaretten

Bei manchen Geräten war der Anteil krebserregender Stoffe so hoch, dass sie den zulässigen Grenzwert überschritten, etwa bei Blei. Aber auch andere Stoffe fanden die Forscher in vier der untersuchten Geräte in Mengen, die das Risiko für Nerven-, Lungen-, Nieren- und Herz-Kreislauf-Krankheiten erhöhen.

Verbot von Einweg-E-Zigaretten in Deutschland kommt

In einigen EU-Ländern ist der Verkauf von Einweg-E-Zigaretten bereits verboten, etwa in Frankreich und Belgien. Auch in Deutschland soll ein Verbot der Wegwerf-E-Zigaretten bald kommen. Der Bundesrat hat bereits Ende 2024 für ein Verbot der Einweg-E-Zigaretten gestimmt. Eine Umsetzung des Verbots könnte also noch dieses Jahr erfolgen. Auf EU-Ebene ist ein Verbot für Ende 2026 geplant.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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