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WirtschaftsRundschau > Nachrichten > Wissen > Warum der starke Regen ein Problem für Mehlschwalben war
Wissen

Warum der starke Regen ein Problem für Mehlschwalben war

Michael Farber
Von Michael Farber
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3 min. Lesezeit
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Sieben Mehlschwalben sind noch in den Wärmeboxen der Vogelauffangstation des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) in Regenstauf. Tierpfleger Zeno Bäumler gibt alle halbe Stunde Heimchen, also Insekten, um sie wieder aufzupäppeln.

Inhaltsübersicht
Dramatische SituationWas das für den Bestand bedeutetWie Tiere wieder ausgewildert werden

„Wenn sie annähernd das natürliche Gewicht haben, können sie heute noch raus. Weil sie sich dann wieder selbstständig ernähren können“, sagt Bäumler. Deswegen geht es gleich auf die Waage: Wiegen die Tiere mehr als 15 Gramm, können sie weiter gen Afrika zum Überwintern fliegen.

Zum Artikel: Regen und Kälte bringen Mehlschwalben in Gefahr

Dramatische Situation

Während der Regentage waren allein in der Vogelauffangstation Regenstauf mehr als Hundert Tiere untergebracht. Die meisten von ihnen sind gestorben, die Mitarbeiter waren überrascht vom schlechten Zustand der Vögel. Die nasse Wetterlage ist ausgerechnet mit der Reise gen Süden zusammengefallen, die die Zugvögel immer Mitte September antreten.

Vor allem die erst dieses Jahr geschlüpften Vögel waren noch nicht kräftig genug für die Kälte und Nässe. Dazu gab es kaum noch Futter, weil bei Starkregen keine Fluginsekten unterwegs sind, von denen sich die Vögel ernähren.

Was das für den Bestand bedeutet

Wie schlimm die Situation für den Bestand genau war, ist noch unklar. „Bestandsbedrohend ist das auf jeden Fall, wenn das öfter passiert“, so Bäumler. Die Schwalben seien ohnehin „auf dem absteigenden Ast“. Wegen des Insektenschwunds finden sie weniger Nahrung, außerdem wird der Nestbau für sie immer schwieriger.

Auch LBV-Schwalbenexpertin Sylvia Weber ist besorgt: „Das kann im Extremfall dazu führen, dass in dem Bereich, wo dieses gravierende Tiefdruckgebiet ist, die komplette Brut mehr oder weniger hopps geht.“ Dann könne es Jahre dauern, bis sich der Bestand wieder erholt hat.

Webers Telefon hat in den vergangenen Tagen oft geklingelt, weil Menschen erschöpfte Tiere gefunden haben. Sie erklärt dann, dass die Tiere ohne Hilfe vermutlich sterben werden. „Wärmen Sie sie in den Händen“, erklärt sie einer Anruferin. Dann gibt sie eine Adresse weiter, wo das Tier hingebracht werden kann.

Wie Tiere wieder ausgewildert werden

Die Auffangstationen waren zwischenzeitlich sehr voll, für viele Tiere konnte nichts mehr getan werden. In Regenstauf kümmert sich Zeno Bäumler noch um sieben Tiere. Vier von ihnen wiegen mehr als 15 Gramm, sie können heute ausgewildert werden, wenn sie stark genug zum Fliegen sind. „Umso mehr kann man sich dann um die Verbliebenen kümmern. Unser oberstes Ziel ist es, die Tiere so schnell wie möglich wieder in die Freiheit zu bringen.“

Mit den Tieren geht Bäumler nach draußen, nimmt eines in die Hand und streckt den Arm von sich. Wenn das Tier dann kräftig losfliegt und an Höhe gewinnt, hat alles geklappt. Drei von den vier Schwalben schaffen es tatsächlich – eine möchte noch nicht so recht fliegen, sie braucht wohl noch Ruhe und Pflege. Für sie geht es zurück in den Wärmekasten zur nächsten Fütterung.

 

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Von Michael Farber
Michael Farber ist ein erfahrener Journalist, der das Ressort Wissen der WirtschaftsRundschau leitet. Mit seiner Expertise in Wissenschaft und Technologie berichtet er über die neuesten Entwicklungen und Entdeckungen und bietet den Lesern spannende Einblicke in komplexe Themen.
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