Die Advents- und Weihnachtszeit ohne Vanillekipferl, Zimtsterne und Stollen? Das ist kein richtiges Weihnachten! Deshalb haben wir hier die besten Plätzchen-Rezepte für Sie zusammengestellt. Und welche Gewürze Ihren Plätzchen eine besondere weihnachtliche Note verleihen, erfahren Sie hier.
Zimt – in der süßen Küche unentbehrlich
Zimt wird aus der getrockneten Rinde von Zimtbäumen verwendet, entweder als Pulver oder Stangen. In europäischen Ländern verwendet man Zimt vor allem fürs Adventsgebäck und Süßspeisen. Andere Kulturkreise verfeinern damit auch Fleischspeisen, Linsen, Kartoffeln, Currys und vieles mehr.
Man unterscheidet zwischen dem Ceylon-Zimt und dem aus China stammenden Cassia-Zimt. Ceylon-Zimt ist daran zu erkennen, dass mehrere der nur Millimeter dicken Rindenschichten zu sogenannten Quills ineinander geschoben werden. Aus solchen Stangen entsteht der feinste und qualitativ beste Zimt. Cassia-Zimt ist etwas schärfer, vor allem aber dunkler als Ceylon-Zimt, die Rinde ist sehr viel dicker.
Verbraucherschützer empfehlen fürs Backen Ceylon-Zimt, da dieser weit weniger Cumarin enthält als das chinesische Pendant. Cumarin ist ein natürlicher Aromastoff, der in hoher Dosierung Leberschäden auslösen kann.
Im Video: Zimt als natürliches Heilmittel